Formel 1: Sainz überrascht mit Bestzeit
Starker Regen im Suzuka-Training

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Die Formel 1 wurde zum Trainingsauftakt in Suzuka von starkem Regen begrüßt: Am besten kam damit Toro-Rosso-Rookie Carlos Sainz Jr. zurecht.
Bild: Picture-Alliance
Zumindest der Wettergott hatte am Freitag in Japan, anders als die Formel-1-verrückten Fans in Suzuka, wohl relativ wenig Lust auf die Königsklasse. Mit starkem Regen begann das 14. Rennwochenende der Saison und weckte damit unweigerlich Erinnerungen an die tragischen Ereignisse des Vorjahres. Damals war Jules Bianchi bei ebenfalls starkem Regen im Rennen unter einen Bergungskran gerast und hatte sich schwere Kopfverletzungen zugezogen. Anschließend lag er neun Monate im Koma, aus dem er nicht mehr erwachte.
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Mit einer Rundenzeit von 1:49,434 Minuten setzte der Spanier die Bestzeit und landete damit gleich 0, 504 Sekunden vor Daniil Kvyat im Red Bull. Nico Rosberg absolvierte von den drei WM-Kandidaten beim verregneten Trainingsauftakt die beste Runde und wurde Dritter. Direkt hinter seinem Landsmann reihte sich auf der Zeitenliste Singapur-Sieger Sebastian Vettel im Ferrari ein. Das Trio der WM-Anwärter machte Rosbergs Teamkollege Leiws Hamilton als Fünfter dahinter komplett. Die Aussagekraft der Zeiten war allerdings überschaubar: Gleich acht der 20 Fahrer fuhren im starken Regen nicht einmal eine Runde auf Zeit. Dazu gehörte auch Nico Hülkenberg im Force India.
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