Damit war nach Sebastian Vettels bereits im Vorfeld des USA GP bekannt gewordener Motorstrafe nicht unbedingt zu rechnen: Trotz Rückversetzung nimmt der Deutsche am Sonntag als Zehnter etwas Zählbares aus Austin mit.
"Es ist zwar nur ein Punkt, aber wir haben sehr hart gekämpft und jetzt halten wir wenigstens etwas dafür in den Händen", freut sich Vettel. "Es ist natürlich schön, dass wir gepunktet haben, darüber bin ich schon happy und auch mit der Strategie, die wir gewählt haben. Die hat uns am Ende geholfen frischere Reifen zu haben."
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Wenige Runden vor Schluss ist Vettel bis auf Rang elf vorgeprescht, profitiert dann vom Dreher seines direkt vor ihm fahrenden Ex-Teamkollegen Kimi Räikkönen, der den Alfa Romeo ins Kiesbett wirft. Den Grundstein für das Top-10-Resultat legt der Deutsche aber nicht mit der späten Aufholjagd, sondern schon am Samstag, als er in Q2 George Russell und Fernando Alonso hinter sich lässt.
Sebastian Vettel: Freude über Punkt in Austin
Bild: Aston Martin
Dadurch darf Vettel vor den anderen beiden Piloten mit Motorstrafen als 18. starten. Mit Russell kommt es dann am Sonntag auch zum direkten Duell auf der Strecke, aus dem Vettel als Sieger hervorgeht.
"Ich fahre gerne gegen George", lobt der Heppenheimer den nächstjährigen Mercedes-Piloten. "Es ist nicht das erste Mal dieses Jahr, aber er hat ein sehr gutes Gefühl dafür, wo sein Auto ist, ist immer fair und manchmal hatte er auch die Nase vorne. Es hat Spaß gemacht, ich habe das genossen", freut sich Vettel über den Zweikampf mit dem Briten.
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Für den vierfachen Weltmeister fällt das Fazit nach einem gelungenen Arbeitstag in Austin positiv aus: "Es gibt schon noch ein paar Bereiche, wo wir einen besseren Job hätten machen sollen. Im ersten Stint haben wir viel mit den Autos verloren, die schon an der Box waren und dann vorbeigekommen sind. Aber der zweite Stint war sehr gut. Im letzten war ich dann etwas mehr im Verkehr, aber als ich erst einmal freie Fahrt hatte, war die Pace insgesamt gut."
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Von

Frederik Hackbarth