Formel 1: Technik 2022
Formel-1-Sportchef plädiert für neue Rennwagen

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Die Formel-1-WM 2021 ist spannend wie lange nicht. Braucht die Königsklasse überhaupt neue Autos für 2022?
Bild: F1
Die Formel-1-WM 2021 ist die spannendste seit Jahren. Sechs Rennen vor Schluss ist das Duell zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton offen. Nur sechs Punkte Vorsprung hat der Red Bull-Star auf seinen Mercedes-Widersacher.
„Wir werden in der GP-Saison 2021 wirklich verwöhnt, mit zahlreichen Rennen, vor welchen es wirklich unmöglich ist, den Sieger vorherzusagen“, stellt auch Formel-1-Sportchef Ross Brawn fest.
Eigentlich logisch: Je länger ein Regelwerk dauert, desto näher rücken die Teams zusammen. 2019 gab’s den letzten größeren Umbau.
Kurios: Unter GP-Fans geht jetzt die Angst um, dass das neue Reglement 2022 wieder zu größeren Unterschieden führen könnte. Das Problem: Findet ein Team den Stein der Weisen, kann es enteilen, bevor die anderen Mannschaften den Kniff nachbauen können. Stellt sich also die Frage, ob die neuen Rennautos überhaupt nötig sind – oder sogar schaden.

Formel-1-Sportchef Ross Brawn.
Bild: Red Bull Content Pool
Dass die neuen Regeln das Feld dagegen wieder auseinanderreißen, glaubt der Brite nicht. Dafür sind sie zu eng definiert. Brawn konstatier: „Die Regeln für 2022 bieten eine wesentlich bessere Grundlage für besseren Sport. Ich bin mir ganz sicher – wir werden in den kommenden Jahren einige unglaubliche Rennen und Meisterschaften erleben. Die neue Rennwagengeneration ist der richtige Weg.“
Formel 1 im TV
2021 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender richtet für die neue Ära eigens einen TV-Sender ein: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Dazu überträgt Sky auch die Rahmenrennen Formel 2, Formel 3 und den Porsche Supercup. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen. Mehr Infos dazu finden Sie HIER
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