Formel E: neuer Kalender
Nachtrennen in Holland?

—
Die Formel E arbeitet bereits am Formel-E-Kalender der Zukunft. Kapstadt soll ebenso aufgenommen werden wie ein Nachtrennen in Eindhoven.
Zwei Städte sollen innerhalb der nächsten zwei, drei Jahre in den Kalender aufgenommen werden: Kapstadt in Südafrika und Eindhoven in den Niederlanden.
Coronavirus und die Formel E: hier klicken
Besonders das Projekt ist Eindhoven ist weit fortgeschritten und wird von Virgin-Pilot Robin Frijns unterstützt. „Eindhoven ist die Technologie-Hauptstadt der Niederlande, daher ist es absolut sinnvoll, es hier zu machen. Die Begeisterung für die Formel 1 in den Niederlanden ist groß, aber es wäre toll, auch ein Formel-E-Rennen zu veranstalten.“

Robin Frijns unterstützt das Formel-E-Projekt in Eindhoven
Das dürfte aber eine Welle der Kritik nach sich ziehen. Die Formel E präsentiert sich auch als Ökoformel, die auf Umweltbewusstsein besonderen Wert legt. Ein Nachtrennen würde dies ad absurdum führen.
Beispiel Singapur-GP, das erste Nachtrennen der Formel 1: Dort sorgen 1565 Lampen à 2000 Watt für die Beleuchtung der Strecke. Da sind Lichter für die Zuschauer noch gar nicht inbegriffen. 13 Dieselgeneratoren erzeugen den Strom dafür. Die Stromkosten belaufen sich auf zwei Millionen Euro. Oder anders formuliert: Mit der Energie könnten ein Jahr lang 150.000 Waschmaschinen laufen – non-stop!
Das sind keine Zahlen, mit denen sich die Formel E rühmen sollte...
Service-Links