Formel E: Vorschau Mexiko ePrix
Anstrengung auf 2000 Meter Höhe

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Die Formel E fährt am Wochenende in Mexiko. Das Rennen ist wegen seiner Höhenlage etwas ganz Besonderes. Sébastien Buemi vor viertem Saisonsieg?
Bild: Picture-alliance
Die Formel E kommt am Wochenende nach Mexiko-Stadt (Samstag, ab 23:45 Uhr auf Eurosport) – eine Metropole auf 2000 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Weil die Rennautos mit rund 270 PS starken Elektro-Motoren fahren, fehlt anders als in der Formel 1 keine Leistung. Deren Turbos verlieren in der dünnen Höhenluft einige PS.
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Doch die sauerstoffärmere Umgebung ist vor allem für Fahrer kräftezehrend. „Rennfahren ist anstrengend und wenn dann noch weniger Sauerstoff in der Luft ist, dann ist das nicht hilfreich“, sagt Maro Engel, der als einer von drei Deutschen an den Start geht. „Deswegen ist es wichtig, frühzeitig anzukommen und sich zu akklimatisieren.“

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Mexiko-City ist außerdem eine von nur zwei Pisten, auf der auch die Formel 1 zu Gast ist. Allerdings verwendet die Formel E eine andere Streckenvariante, die mit 2,09 Kilometern deutlich kürzer ist.
Als Meisterschaftsleader reist Renault-e.dams-Pilot Sébastien Buemi an. Der Schweizer konnte alle drei bisherigen Rennen gewinnen. Letztes Jahr war Jérôme D’Ambrosio in Mexiko erfolgreich. Der Belgier wird aber nicht der heißeste Herausforderer von Buemi. Diese Rolle haben stattdessen Lucas di Grassi (Abt Schaeffler Sport Audi) und Jean-Eric Vergne (Techeetah-Renault) inne.
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