Gehocab Kora (2018) auf VW Amarok: Preis & Infos
Vom Amarok zum Luxus-Camper

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Der Gehocab Kora baut auf dem VW Amarok auf und macht den Pick-up zum luxuriösen Camper mit Offroadfähigkeiten. Alle Infos zu Ausstattung und Preis.

In der Sitzecke finden bis zu vier Personen bequem Platz auf zwei Bänken.
Camping im Gehocab-Amarok ohne Gas und Chemie
Gekocht wird im Gehocab Kora wie in der modernen heimischen Küche: auf einem kleinen Induktionsherd. Die Zutaten können in einem der vielen Staufächer oder im 85-Liter-Kompressorkühlschrank gelagert werden. Außerdem gibt es einen kleinen Ofen mit Mikrowellenfunktion in der Wand zwischen Wohnraum und Alkoven. Der Saft für die E-Geräte kommt aus drei leistungsstarken Akkus mit jeweils 254 Ah Kapazität. Damit kommt man laut Gehocab auch an kalten Tagen etwa eine Woche hin, ansonsten kann über die Photovoltaic-Anlage auf dem Dach oder während der Fahrt nachgeladen werden. Gas wird an Bord des Camping-Amaroks nicht benötigt, die Heizung wird mit Diesel betrieben. Insgesamt 13 Fenster und zwei Dachluken sorgen für ein helles und offenes Raumgefühl. Wenn es dunkel wird, schafft eine Ambientebeleuchtung in verschiedenen Farben stimmungsvolle Beleuchtung. Außerdem sticht der Gehocab Kora durch liebevolle Details hervor: So findet sich zum Beispiel im Boden eine Luke, die als kleiner "Weinkeller" genutzt werden kann.
OME-Fahrwerk ermöglicht komfortables Fahren im Gelände
Um den VW Amarok mit Wohnkabine mit noch besseren Fahreigenschaften zu versehen, hat Gehocab ein OME-Fahrwerk verbaut. Auch ohne Luftfederung erlaubt es eine Auflastung auf bis zu 3,5 Tonnen ohne dabei an Komfort zu verlieren. Außerdem gewinnt der Amarok 50 Millimeter mehr Bodenfreiheit und eine 90 Millimeter bereitere Spur. Die Monocoque-Kabine wiegt leer durch konsequenten Einsatz von Carbon lediglich 210 Kilo, selbst mit Möbeln und vollen Tanks bleibt der Gehocab Kora noch unter der 600-Kilo-Marke. Den modernen Aufbau gibt es aber nicht zum Schnäppchen-Preis: Inklusive Fahrzeug stehen 196.350 Euro auf der Rechnung. Wer den Amarok schon hat und nur an dem Aufbau interessiert ist, muss noch etwa mit 159.000 Euro rechnen. Damit liegt der Kora zwar deutlich über den Preisen anderer Anbieter (z.B. Bimobil 107.434 Euro inkl. Fahrzeug, Tischer 34.000 Euro exkl. Fahrzeug), bietet aber eine deutlich komfortablere Ausstattung, die durchaus mit integrierten Offroadmobilen mithalten kann.
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