Markanter, dynamischer und deutlich exklusiver als das Original. Der Gemballa Mistrale basiert auf dem Business-Ballermann Porsche Panamera. Und setzt nochmal einen drauf. Vorne verpasst Gemballa dem Viertürer eine sportlichere Frontschürze mit größeren Kühllufteinlässen. Deren integrierte Carbonlippe und die neue Motorhaube mit geschlitzten Entlüftungskanälen reduzieren den Auftrieb. Verbreiterte Kotflügel vorne und hinten lehnen das Design des Mistrale stärker an den Porsche 911 an, als das des Serien-Panamera. Die neu gestaltete Heckschürze mit Diffusor macht Platz für die vier Endrohre der Sportauspuffanlage. Aber nicht nur am Design wird bei Gemballa gearbeitet.

Bis zu 750 PS wird der Mistrale leisten

Gemballa Mistrale
Auf bis zu 750 PS will Gemballa den Mistrale pushen.
Ein neu programmiertes Luftfederungsmodul mit erweitertem Einstellbereich senkt den Fahrzeugschwerpunkt um bis zu 40 Millimeter. Auf Wunsch baut Gemballa an dessen Stelle auch ein höhenverstellbares Gewindefahrwerk ein. Beide Varianten sollen in Verbindung mit den 22-Zoll-Schmiedefelgen für optimale Haftung und exzellente Fahrzeugkontrolle sorgen, so der Hersteller. Und weil aufbauend auf den verschiedenen Serien-Motorisierungen des Panamera Versionen des Mistrale mit bis zu 750 PS geplant sind, braucht der schnelle Schwabe gute Bremsen. Gemballa greift zu einer Hochleistungsbremsanlage mit 420-Millimeter-Scheiben und 6-Kolben-Bremssätteln an der Vorderachse, und 380-Millimeter-Scheiben mit 4-Kolben-Bremssätteln an der Hinterachse. 

Preise sind bisher unbekannt

Im Innenraum wird es Gemballa-typisch hochwertig und gleichzeitig individuell zugehen. Die Chance, dass es viel Leder und Alcantara gibt, ist also dementsprechend groß. Preise für den Edel-Turnschuh aus Leonberg bei Stuttgart sind bisher noch keine bekannt. Das gilt für den angedachten Verkaufsstart.