Giugiaro Clipper Concept (Genf): Sitzprobe
So sitzt es sich im schicken Clipper

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Der Giugiaro Clipper ist ein durchgestylter Langstreckenreisewagen mit E-Antrieb. Auf dem Genfer Autosalon 2014 nahmen wir in dem Sechssitzer schon mal Platz.
Der Clipper von Italdesign Giugiaro gibt einen Ausblick auf einen möglichen Sechssitzer mit Elektroantrieb. Er basiert auf der MQB-Basis und das sieht man ihm auch an. Von vorn ein bisschen Golf, nur mit geschlossenem Kühlergrill. Die Heckpartie erinnert in Flächenaufteilung und Linienführung an den Q5 von Audi. Auch bei der Größe ist das etwa der Maßstab für den Clipper. Die Seitenflächen sind glatt gezogen, als Designkniff kann man den schwarz lackierten Schwellerbereich bezeichnen. Aufgrund der schwarzen Farbe duckt sich der Unterboden weg und macht den Auftritt des Clipper schlanker und sportlicher. Die vier (!) Flügeltüren lassen sich einzeln mit der Fernbedienung öffnen. Mit Sicherheit nicht für Parkhäuser geeignet, aber auf der Messe ein absoluter Hingucker.
Schicker Innenraum

Der Kofferraum hat den Namen nicht verdient – zumindest wenn sechs Passagiere mitfahren. Dann reicht's höchstens für Handtäschchen.
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Viel Technik im Clipper

Um auf die Plätze in der dritten Reihe zu gelangen, empfiehlt es sich, die zweite Reihe umzuklappen.
Fazit
An der Front des Clipper kann man vielleicht schon dem Golf VIII ins Gesicht sehen. Die Innenausstattung ist schick, zum Teil hat Giugiaro aber alte Ideen recycelt. Mit mehr als 500 Elektro-Kilometern und sechs Passagieren im Gepäck trotzdem eine interessante Studie.
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