Golf GTD gegen starke Diesel-Kompakte: Test
Die heimlichen Traumautos

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Sie rauschen mit 235 über die Autobahn oder knausern sich eine Vier vors Komma. Herrlich, oder? Vorhang auf für Golf GTD und fünf Gegner.
Man wird doch noch mal träumen dürfen. Von Autos, die den Goldenen Schnitt aller möglichen Wünsche erfüllen. Die auf der linken Spur einen Kondensstreifen hinter sich herziehen und trotzdem mit zehn Litern auskommen. Autos, die in der Stadt so viel Spartalent besitzen, dass der Finanzminister ins Weinen verfällt. Und die trotzdem keine Traumwagen-Ausmaße annehmen, sondern mit Blech und Parkraum kluge Diät einhalten können. Das sind keine unerfüllbaren Flausen, es gibt diese heimlichen Traumwagen: kompakte Power-Diesel.
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Der Selbstzünder-Bruder des GTI: Kann der VW Golf auch als GTD überzeugen und an die Spitze fahren?
Schließlich treten hier zweieiige Zwillinge an: Einerseits als Golf GTD, der eine lange Tradition der Power-Diesel aus Wolfsburg fortsetzt. Diese Technik ist aber auch um die Ecke als Sonderangebot zu haben. Bei Seat heißt das fast baugleiche Kraftpaket Leon FR und kostet 27.110 Euro. Nur, denn die Preise der Konkurrenten klettern schnell über die 30.000-Euro-Schwelle. Das ist auch extrem: extrem teuer.
Weitere Details zum Powerdiesel-Vergleich gibt es in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen lesen Sie in AUTO BILD 29/2013 oder als Download im Online-Heftarchiv.
Fazit
Faszinierend, die Bandbreite dieser Top-Diesel: supersparsam, rasant schnell. VW, Seat und BMW zeigen, dass Europas Antwort auf den Hybridantrieb mehr kann. Im Konzert der besten Kompakten fehlt Mercedes die Erfahrung, Volvo der Raum und Opel eine Diät. Und die hohen Autobahn-Tempi werden beim Kauf und Tanken teuer bezahlt. Die kleineren 150-PS-Diesel können kaum weniger.
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