Honda Civic Type R: Fahrbericht
So fährt das japanische Turbo-Tier

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Schneller und radikaler als der Type R ist in der Kompaktklasse kaum einer. Erste Ausfahrt mit dem 310 PS starken Turbo-Civic.
Der wilden Civic der Vergangenheit waren mit ihren hochdrehenden VTEC-Maschinen wahre Meister des Tourenwagen-Flairs. Nur die Fahrleistungen wollten zuletzt nicht mehr zum Performance-Anspruch passen. Die Konkurrenz schöpft ihre Kraft längst mittels Turboaufladung und war deshalb entsprechend schneller. Dieses Motorkonzept greift nun auch der neue Type R auf und will so schnellster Kompakter mit Vorderradantrieb sein. Entsprechend radikal legt er sich diesmal ins Zeug. Optisch, wie man am Großaufgebot von Schwellern, Schürzen, Spoilern sowie der etwas zu vielversprechenden Vierrohr-Abgasanlage unschwer erkennen kann. Und technisch, wie man bereits auf den ersten Metern spürt.
Kompromisslose Frontantriebs-Auslegung

Das Vierrohr-Ensemble trägt dicker auf, als es tönt. 19-Zöller und Flügel sind Serie.
Der Civic rennt ohne elektronische Fußfessel auf 270 km/h

Zweigeteiltes Armaturenbrett mit neuen Sport-Anzeigen zur Rechten.
Fazit
Honda hat nicht nur einen großartigen Turbomotor gezüchtet, sondern auch eine derart scharfe Vorderachse dazugesellt, dass der Civic Type-R trotz seiner 400 Nm überraschend behände losstürmt. Grenzwertig? Ja, aber auch richtig schnell!
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