Honda Jazz e:HEV: Test, Motor, Preis
Der neue Honda Jazz Hybrid vereint gleich drei Antriebsarten

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Der neue Honda Jazz e:HEV ist der vielleicht modernste Kleinwagen. Und eigentlich sogar drei in einem. AUTO BILD macht den Test.
Das sind ja drei Dinge auf einmal! Stimmt. Und wir meinen hier trotzdem nicht das Überraschungsei. Na ja, zumindest nicht das mit der Schokohülle. Wir sprechen vom neuen Honda Jazz e:HEV. Einem Hybrid-Kleinwagen, der rein elektrisch, als E-Mobil mit Reichweitenverlängerer und als klassischer Verbrenner unterwegs sein kann. Auch das ist ein spannendes Überraschungsei. Der neue Jazz ist in etwa so lang wie ein VW Polo, dabei aber etwas schmaler und höher – so finden selbst kleine Familien genug Platz. Der Tank-Trick (unter den Vordersitzen versteckt) lässt hinten außerdem Raum für die sogenannten Magic Seats, bei denen die Sitzfläche aufgestellt werden kann. Dann passt ein Fahrrad quer ins Auto. Und vielleicht tröstet dieses Gimmick darüber hinweg, dass beim Umklappen der Lehnen am Boden eine kleine Stufe bleibt und der Kofferraum mit 304 bis 1205 Litern zwar nicht klein ausfällt, aber kleiner als beim Vorgänger (354–1314 l). Das Cockpit kommt mit zentralem Touchdisplay, Sprachsteuerung und Handykopplung via Apple CarPlay und Android Auto, vergisst aber die klassischen Tugenden nicht. Klimatisierung und Lautstärke lassen sich über große Drehregler bedienen. Like! (Erste Fahrt im neuen Honda Jazz Crosstar.)
Das Motto des Jazz Hybrid: nur nicht hetzen

Eher gemächlich: Bis Tempo 100 braucht der Hybrid-Jazz 10,2 Sekunden, bei 175 km/h ist Schluss.
Bild: Olaf Itrich / AUTO BILD
Das Fazit: Wer sich auf den Jazz e:HEV einlässt, bekommt einen tollen und modernen Kleinwagen. Einen, der im Alltag einfach funktioniert und macht, was er soll. Der Preis ist dafür ein wenig zu hoch. AUTO BILD-Testnote: 3+
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