Hyundai ix20 Blue 1.4: Test
Das ist die Höhe

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Größer als ein Kleinwagen, luftig wie ein Kompakter – bauen die Koreaner hier einen schicken Alleskönner? AUTO BILD hat den Hyundai ix20 genauer unter die Lupe genommen.
Was ein paar Zentimeter doch ausmachen! Seien es Damen, die auf High Heels gleich andere Blicke ernten, oder Kinder, die jedes kleinste Wachstum feiern: "Jetzt bin ich groß!" Bei Autos ist es ähnlich. Da reckt sich der Hyundai ix20 ein paar Zentimeter höher als ein Polo – schon sehen wir ihn mit anderen Augen. Steht da ein Mini-Van? Eine neue Größe? Ein Golf-Gegner? Jedenfalls bietet der Koreaner auf 4,10 Metern, dem praktischen Trendformat, so viel Platz und Möglichkeiten, dass preisbewusste Umsteiger vom Girlie bis zum Oldie ins Grübeln kommen. Kein Wunder bei diesem Design, das gelungene Proportionen mit stilsicheren Details würzt.
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Der ix20 erzieht zur Gelassenheit

Fazit
Alle Deutschen planen so ein Modell, Hyundai hat es bereits: ein kleines, stadtfreundliches Raumauto mit hoher Sitzposition und reichlich Umbautalent. Das Schönste am ix20 ist, dass er so gar nicht nach Vernunft-Kiste aussieht, sondern schick aus der Wäsche guckt. Auch innen haben mir Qualität und Ausstattung des Koreaners gefallen, nur Antrieb und Fahrwerk könnten mehr Pfeffer vertragen. Die Preise spiegeln das gestiegene Selbstvertrauen von Hyundai. Aber wie kann der Konzern das baugleiche Modell bei Kia kaum anders, dafür günstiger anbieten? Schwer zu verstehen. Die Kunden kann's nur freuen.
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