InEco-Projekt der TU Dresden: IAA 2013
Elektroauto leicht gemacht

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Ganzheitlich, zukunftsorientiert und nachhaltig sollte es werden, das Elektroauto InEco der TU Dresden. Auf der IAA 2013 präsentieren die Forscher ein fahrbares Demonstrationsobjekt mit nur 900 Kilo Gewicht.
Auf der IAA 2011 gab es erste Ergebnisse ihres Projekts namens InEco zu sehen. Das Kürzel steht für "Innovation - Electromobility - Composite", was so viel heißt wie Innovatives Elektromobilitäts-Gemisch. Zwei Jahre später haben die Forscher des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden etwas Fahrbares entwickelt. Logisch, dass das nur 900 Kilogramm schwere Elektroauto nun auf der IAA 2013 in Frankfurt gezeigt wird – ohne indes Aussicht auf eine Serienproduktion zu machen.
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Insgesamt drei Jahre Forschungsarbeit stecken in dem sächsischen Innovationsprojekt InEco.
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Optisch ist ein sportliches Coupé mit 4,20 m Länge, 1,87 m Breite und 1,40 m Höhe entstanden, dessen flach abfallende Dachform ein wenig an den VW XL 1 erinnert. Es ist gedacht für den metro-urbanen Raum, also für die Metropolen dieser Welt, in denen eine Reichweite von 140 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h locker ausreichen. Die Lithium-Ionen-Batterieeinheit mit integrierter Klimatisierung ist schwerpunktneutral unc crashsicher im Mitteltunnel untergebracht. Der Synchron-Elektromotor (90 kWh/120 PS) mit Differenzialgetriebe beschleunigt den InEco in 7,5 Sekunden auf Tempo 100.
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