Die Sportwagenlegende Jaguar E-Type wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Und spätestens seit dem Produktionsende der kurvenreichen Katze in Jahr 1975 rufen die Fans rund um den Globus nach einer Neuauflage. Sie könnte zeitnah kommen, denn auf der IAA 2011 zeigen die Briten mit der Studie C-X16 vorerst zumindest mit einer Skizze, wie ein Nachfolger des E-Type aussehen könnte. Der Zusatz "seriennah" in der Vorankündigung lässt nicht nur Katzenfreunden das Wasser im Munde zusammenlaufen. Ansonsten hält sich Jaguar mit konkreten Aussagen sehr bedeckt. "Die Studie ist Wegbereiter für zukünftige Sportwagen von Jaguar und zielt darauf ab, Maßstäbe zu setzen in Sachen Design, Fahrdynamik und Technologie", lässt Jaguar-Chefdesigner Ian Callum verlauten.

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Jaguar E-Type Illustration
So sieht unser Zeichner den neuen E-Type – wie wir ihn gerne sehen würden.
Wenn wir die Skizze richtig deuten, erfüllt der C-X16 rein formal die Vorgaben eines veritablen E-Type-Nachfolgers: Lange Haube, zwei Sitze, halb Motor, halb Cockpit. Leichtbau sollte kein Problem sein, seit Jahren presst Jaguar seine Karossen aus Aluminium. Und auch die Sorge, dass der neue Jaguar-Besitzer Tata aus Indien den Briten den Geldhahn zudreht, scheint unbegründet. Also schielen wir gespannt nach Frankfurt und fordern schon jetzt: Baut den E-Type der Neuzeit, ohne Schnickschnack und ohne dessen klassische Werte zu verwässern. Und ein Cabrio – das schon länger als XE bekannt ist – sollte natürlich auch nicht fehlen.

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Von

Stephan Bähnisch