Juni-Absätze in den USA
Porsche und BMW im Absatzplus

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Auf dem schwachen US-Automarkt machen im Juni BMW und Porsche das Rennen. Im Gegensatz zu anderen deutschen Herstellern konnten sie ihre Absätze steigern.
Der Juni-Verkauf in den USA lief höchst unterschiedlich für die deutschen Autobauer. Neben BMW steigerte auch Sportwagenhersteller Porsche erstmals seit Monaten wieder seine Verkaufszahlen. VW, Audi und Mercedes-Benz mussten Einbußen hinnehmen. Das beste Juni-Ergebnis der Unternehmensgeschichte verbuchte die BMW-Group (BMW und Mini): plus zehn Prozent 22.456 (Vorjahr 20.250) Autos. Der neue Mini fuhr 2597 Mal vom Händlerhof. In den ersten sechs Monaten stiegen die BMW-Verkäufe im Vergleich zum ersten Halbjahr 2001 um 16 Prozent – auf 124.475 (Vorjahr 107.257) Fahrzeuge.
Porsche preschte im Juni mit 2285 verkauften Sportwagen wieder nach vorne. Der Absatz des Modells 911 schoss um 28 Prozent auf 1109 Fahrzeuge in die Höhe. Der Boxster (Facelift im Herbst) verkaufte sich mit 1176 Einheiten um zwei Prozent schlechter als im Vorjahresmonat. Der Absatz von Januar bis Juni ging auf 11.427 Sportwagen zurück (Vorjahreszeitraum 13.074). Im gesamten ersten Halbjahr legten sich somit zwölf Prozent weniger Amerikaner einen Porsche zu.
Fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum sind es bei VW, macht 32.659 Neuzulassungen. Im ersten Halbjahr brachte Volkswagen of America insgesamt 170.019 (Vorjahreszeitraum 173.026) Fahrzeuge an den Kunden, ein Rückgang um rund 1,7 Prozent. Volkswagen sei aber trotzdem weiterhin die führende europäische Automarke in den USA, teilte das Unternehmen mit.
Rückgänge gab es auch bei Audi: 7299 Autos im Juni steht der bisherige Monatsrekord von 9317 Fahrzeugen im Juni 2001 gegenüber. Im laufenden Jahr waren es bislang 42.195 (Vorjahr 43.300). Der Absatz von Mercedes-Benz sank um 3,1 Prozent auf 16.159 Fahrzeuge. Im ersten Halbjahr seien aber mit 102.927 Pkw 3,4 Prozent mehr verkauft worden als im Vorjahreszeitraum.
Porsche preschte im Juni mit 2285 verkauften Sportwagen wieder nach vorne. Der Absatz des Modells 911 schoss um 28 Prozent auf 1109 Fahrzeuge in die Höhe. Der Boxster (Facelift im Herbst) verkaufte sich mit 1176 Einheiten um zwei Prozent schlechter als im Vorjahresmonat. Der Absatz von Januar bis Juni ging auf 11.427 Sportwagen zurück (Vorjahreszeitraum 13.074). Im gesamten ersten Halbjahr legten sich somit zwölf Prozent weniger Amerikaner einen Porsche zu.
Fünf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum sind es bei VW, macht 32.659 Neuzulassungen. Im ersten Halbjahr brachte Volkswagen of America insgesamt 170.019 (Vorjahreszeitraum 173.026) Fahrzeuge an den Kunden, ein Rückgang um rund 1,7 Prozent. Volkswagen sei aber trotzdem weiterhin die führende europäische Automarke in den USA, teilte das Unternehmen mit.
Rückgänge gab es auch bei Audi: 7299 Autos im Juni steht der bisherige Monatsrekord von 9317 Fahrzeugen im Juni 2001 gegenüber. Im laufenden Jahr waren es bislang 42.195 (Vorjahr 43.300). Der Absatz von Mercedes-Benz sank um 3,1 Prozent auf 16.159 Fahrzeuge. Im ersten Halbjahr seien aber mit 102.927 Pkw 3,4 Prozent mehr verkauft worden als im Vorjahreszeitraum.
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