Justin Bieber: Knast nach Drogenfahrt
Böser Bieber fährt Lambo-Rennen

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Justin Bieber wurde besoffen und bekifft beim illegalen Straßenrennen erwischt. Das Tatfahrzeug: ein knallgelber Lamborghini Gallardo.
(dpa/cj) Ein illegales Autorennen hat Popstar Justin Bieber am frühen Morgen des 23. Januars 2014 (Ortszeit) für mehrere Stunden hinter Gitter gebracht. Ein Richter im US-Bundesstaat Florida warf dem kanadischen Sänger unter anderem Fahren unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol sowie Widerstand gegen die Polizei bei seiner Festnahme vor. In einem Videomitschnitt der Gerichtsanhörung hielt der Richter dem Sänger zudem vor, er sei mit einem abgelaufenen Führerschein gefahren.
Alkohol, Marihuana, Antidepressiva intus

Immer ein Lächeln auf den Lippen – oder noch unter Drogeneinfluss? Die offiziellen Polizeifotos des Teenie-Stars aus Miami.

Auflauf beim Abgang: Justin Bieber wurde selbst bei seiner Freilassung aus dem Gefängnis in Miami von seinen Fans gefeiert.
Auf dem Pfad vieler Kinderstars
Mit 15 Jahren war Bieber ein knuffiger Youtube-Star, der die Herzen der Teenager mit Rehblick und Wuschelfrisur erstürmte. Gut vier Jahre später scheint er den Pfad vieler Kinderstars einzuschlagen, die mit Skandalen, Exzessen und Gesetzesbrüchen ihr Niedlich-Image zerstören: Die einen lecken nackt an Abrissbirnen (Miley Cyrus), die anderen lassen Schmuck beim Juwelier mitgehen (Lindsay Lohan) oder legen Feuer in der Einfahrt von Nachbarn (Amanda Bynes). Meist spielen Drogen eine Rolle, dazu gesellen sich psychische Probleme wie Mager-, Alkohol- oder Sexsucht.Bei seinen Nachbarn in Calabasas bei Los Angeles hat Bieber die Geduld bereits überstrapaziert. Sie beschwerten sich bei der Polizei über seinen rücksichtslosen Fahrstil, Partylärm und Vandalismus. Vergangene Woche machten die Beamten eine Razzia in der Bieber-Villa. Sie fanden Drogen bei einem Freund, der zu Besuch war. Auf Bieber selbst kommt jetzt eine Anzeige wegen Fahrens unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol - dazu mit abgelaufenem Führerschein - sowie Widerstands bei der Festnahme zu. Dafür könnte ihm der Bundesstaat Florida eine sechsmonatige Gefängnisstrafe geben. Knast, so richtig mit Gittern und ohne Bewährung, das wäre dann ein konsequenter Schritt auf dem Weg zum echten Bad Boy.
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