Kässbohrer PistenBully 600: Fahrbericht
Pistensau

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Die roten Pistenraupen von Kässbohrer sind in jedem Skigebiet ein vertrauter Anblick, ihre anspruchsvolle Technik kennt kaum jemand. Wir waren mit dem Standardmodell PistenBully 600 unterwegs.
Bild: Fabian Hoberg
Stampfend und knirschend schiebt sich das Ungetüm durch die Nacht. Hansjörg Lederer zieht lässig mit seinem acht Tonnen schweren Kässbohrer PistenBully 600 über die Skipisten durch das Tiroler Alpbachtal, damit Skifahrer und Snowboarder am nächsten Morgen eine perfekte Strecke vorfinden. "An die Dunkelheit kann man sich gewöhnen, dafür haben wir unsere Scheinwerferbatterie auf dem Dach. Bei Nebel wird es aber übel, das gleicht einem Blindflug." Vor fünf Jahren wäre er in dichter Suppe beinahe abgerutscht. Zum Glück fand er in der Hektik des letzten Moments noch den Rückwärtsgang.
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Hansjörg Lederer pilotiert bereits seit 17 Jahren im Tiroler Alpbachtal einen PistenBully.

Das Cockpit gleicht einer Flugzeugkanzel. Hier werden Höhe und Neigung von Schaufel und Fräse gesteuert.
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