Kia zeigt auf der Los Angeles Auto Show 2012 den Nachfolger des Cerato. Die neue Generation des Kompaktwagens hört auf den Namen Forte, kommt mit einer komplett neu entwickelten Karosserie und wird länger und breiter als der Vorgänger. Auch der Radstand wird länger. Insgesamt streckt sich der Kompakte auf knapp 4,60 Meter. In der Höhe knappst Kia ein paar Zentimeter ab, so wirkt der Forte dynamischer. Die neu gestaltete Front trägt jetzt optional LED-Scheinwerfer. Auch die Rückleuchten strahlen in LED-Technik, dazu gibt es eine seitliche Chromleiste. Innen soll es laut Kia mehr Platz für die Passagiere geben.
Kia Forte: Vorstellung
Der neue Kia Forte stammt aus der Feder von Ex-Audi-Zeichner Peter Schreyer.
Zwei Motoren stehen zur Wahl, ein 1,8-Liter-Benziner mit 150 PS und ein 2,0-Liter-Benziner mit 175 PS. Der kleinere Motor kommt mit einer manuellen Sechsgangschaltung oder optional mit einer Sechsgangautomatik, die im Zweiliter immer verbaut ist. Die Grundausstattung ist bereits üppig, auf Wunsch sind Extras wie Ledersitze, Panoramadach oder eine Zweizonen-Klimaautomaik erhältlich. Zum Jahresende soll der Forte unter der Bezeichnung K3 zunächst in Korea angeboten werden. Im Frühjahr 2013 folgt dann die Markteinführung in anderen asiatischen Ländern und Nordamerika. Ein Verkauf in Europa ist derzeit nicht geplant, bei uns würde er in einer Klasse mit dem Kia cee'd fahren. Mit ihm teilt er sich auch diverse technische Details.

Von

Astrid Triebsees