Kia Sorento III (Typ UM): Gebrauchtwagen-Test
Gut gemacht, Kia! So kann es gerne weitergehen
Gebrauchtwagen-Test Kia Sorento III (Typ UM)
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Was taugt ein Kia Sorento nach vier Jahren? Und ohne Garantie? AUTO BILD macht den Gebrauchtwagen-Test.
Die Apokalypse kann kommen! Ob Vulkanausbruch, Zombie-Invasion oder Wiederaufstieg des HSV in die erste Liga – wenn es hart auf hart kommt, will man seine Familie mit einem Typen wie dem Kia Sorento in Sicherheit bringen. Und auch wenn die genannten Katastrophenfälle komplett an den Haaren herbeigezogen sind: Allrad, sieben Sitze und der 441 Newtonmeter starke Diesel sind auch im Alltag eine sichere Bank.
Kia Sorento: Sieben Jahre Garantie stehen auf der Habenseite

Toll: 200.000 km haben im Sorento-Cockpit kaum Spuren hinterlassen.
Bild: Sandra Beckefeldt / AUTO BILD
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Cockpit und Sitze sind dagegen weitestgehend frei von Abnutzungsspuren – durchaus beachtlich, denn auch Klappergeräusche lassen sich beim Fahren nicht ausmachen. Der solide Eindruck ohne Fehlfunktionen kaschiert die Laufleistung regelrecht. Nur auf der Autobahn kündigt sich ein bald verschlissenes Radlager an. Dazu steigert sich bei hohem Tempo die Geräuschentwicklung am Glasdach deutlich.
Der Turbodiesel ist ein ziemlich brummiger Typ

Der Unterboden weist viele Roststellen auf. Noch vollkommen unkritisch, nach vier Jahren aber zu viel.
Bild: Sandra Beckefeldt / AUTO BILD
Fazit: Auch ohne Rest-Herstellergarantie ist der Sorento eine Empfehlung. Besorgniserregende Schwachstellen lassen sich nicht ausmachen. Allein die Rostvorsorge sollten die Koreaner optimieren.
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