Zurzeit wird mit Milliarden hantiert, dass einem nur noch schwindlig wird. Ein Konjunkturprogramm hier, eine Finanzspritze dort und natürlich noch die Bürgschaften für die notleidenden Banken. Klar – die brauchen es bestimmt am dringendsten. Wir Normalverdiener können da nur staunend zusehen – wer, bitte schön, kann sich unter einer Milliarde überhaupt etwas vorstellen? Verglichen damit sind die rund 10.000 Euro, um die es in diesem Vergleich geht, wesentlich konkreter. Wir müssen schließlich aufs Geld schauen – gerade jetzt. Und anders als für Banken und Regierungen sind für uns 10.000 Euro eine Menge Geld. Man könnte sich dafür auch einen ordentlichen Plasma-Fernseher gönnen, vielleicht eine kleine Weltreise oder einen Brillanten.

Mit klapprigen Kisten haben die neuen Kleinwagen nichts zu tun

Von all dem raten wir jedoch ab. Und empfehlen ein neues Auto. Keine Sorge, für rund 10.000 Euro gibt es keine klapprigen Kisten mit mickrigen Motörchen mehr, sondern durchweg ordentliche Autos, preiswert und praxistauglich. Sie haben eine Menge auf dem Kasten – mehr vielleicht, als mancher denkt. Bei Platz und Komfort lassen zum Beispiel Autos wie der Skoda Fabia oder der Opel Agila ihre Klasse weit hinter sich: Typische Kleinwagen alter Schule sind das längst nicht mehr. Sondern geräumige, moderne Autos, nur eben mit sehr kompakten Außenmaßen. Womit sie bestens auf unsere überfüllten Autobahnen und in zugeparkte Städte passen. Und dann gibt es noch Autos wie den Dacia Sandero, der nicht mehr nur ein Preiswunder ist wie sein etwas hölzern gestylter Bruder Logan. Stattdessen überrascht er als ansehnliche Erscheinung mit Charme. Es wird also spannend.
Welcher kleine Fünftürer für rund 10.000 Euro am meisten bietet, erfahren Sie in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen Tabellen und technischen Daten gibt es als Download im Heftarchiv.

Von

Uli Holzwarth