Kompakt-Diesel im Test-Vergleich
VW Golf dieselt sich zum Sieg

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Kompakte mit kleinem, sparsamem Diesel: Das klingt nach Vernunft. Aber für wen geht die Rechnung am besten auf? Im Vergleich: Opel Astra, VW Golf, Ford Focus, Mazda3 und Peugeot 308.
Mathematiker, Physiker, Chemiker und alle, die sonst noch mit Formeln zu tun haben, werden sich wahrscheinlich mit Grausen abwenden, aber wir behaupten: Hier kommt die Formel für Vernunft auf Rädern. Wie bitte? Seit wann lässt sich ein Abstraktum als Rechnung darstellen? Vermutlich dann, wenn die einzelnen Faktoren zusammen mehr ergeben. Also, hier unsere Kalkulation: Dieselmotoren plus Kompaktklasse geteilt durch Verbrauch – das müsste Vernunft ergeben. Die entscheidende Frage dabei bleibt, ob kleine Diesel eine standesgemäße Motorisierung für moderne Kompakte sein können.
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Die fünf Kompakten treten mit den kleinsten Dieselmotoren an

Wie die Konkurrenten sich platzieren konnetn, erfahren Sie in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabelle gibt es als Download im Heftarchiv.
Fazit
Heureka? Wir lagen richtig, unsere Formel stimmt: Die kleinen Diesel in der Kompaktklasse zeigen tatsächlich, wo in etwa die Vernunft liegen muss. Diese Kompakten mit kleinem Diesel zeigen ordentliche Fahrleistungen, angemessenen Komfort und moderne Sparsamkeit. Wie gut das funktionieren kann, zeigt als Sieger der Golf. Er hat das Glück, mit dem neuen TDI den besten Motor unter der Haube zu haben. Dass die Rechnung manchmal nicht aufgeht, zeigt der Opel, der mit dem 1.7 CDTI nicht besonders glücklich motorisiert ist.
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