Kompakte Diesel-SUVs: Vergleich
Was kann der neue Tiguan?

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Der Tiguan will Bestseller unter den SUVs bleiben. Also verordnete ihm VW eine Frischzellenkur. Reicht das, um gegen BMW X1, Ford Kuga und Honda CR-V zu bestehen?
Mag sein, dass die Größe in vielen Fällen nicht wirklich zählt. Bei SUVs ist es wirklich so. Vergessen Sie riesige Allrad-Dinos à la Audi Q7 oder Mercedes GL – zu dick, zu durstig. Angesagt sind kompakte SUVs in der 4,5-Meter-Klasse. Am besten mit Diesel, um den Verbrauch im Griff zu behalten. Und immer noch gern mit Allrad – falls demnächst mal ein schwerer Anhänger mitmuss oder ein verschneiter Alpenpass droht. Der Deutschen liebstes Kraxel-Kind kommt dabei – wie könnte es anders sein – aus dem Hause VW. Sein Name: Tiguan. Vier- bis fünftausendmal wird er jeden Monat verkauft – allein in Deutschland.
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Video: VW Tiguan vs. BMW X1
Tiguan fordert X1
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Fazit
Über 30.000 Euro kosten die kompakten Diesel-SUVs – trotz hoher Anhängelasten um zwei Tonnen und erträglicher Verbräuche um sieben Liter ist das schmerzhaft. Neben dem Honda verschreckt vor allem der Tiguan mit seinem Preis von 33.835 Euro (mit DCC und weiteren Extras). Dass er gewinnt, verdankt er seinem fast fehlerlosen Auftritt. Aber der Zweifel bleibt: Der Tiguan ist 1435 Euro teurer als der zweitplatzierte BMW, der Preis-Leistungs-Sieger wird – das soll ein Volks-Wagen sein?
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