Opels neuer dynamischer Auftritt

(mas) Straffe Linien, klare Flächen, dreidimensionale Leuchten an Front und Heck, ausgeprägte Radläufe: So zeigt sich die Opel-Studie GTC Genève – GTC steht dabei für Gran Turismo Compact. Die dreitürige Sportlimousine entstand unter Federführung des neuen Rüsselsheimer Designdirektors Martin Smith und gibt einen Ausblick auf die nächste Generation des Opel Astra, der auf der IAA im September in Frankfurt seine Weltpremiere erlebt. Die Studie steht im Mittelpunkt des Opel-Auftritts beim Genfer Automobilsalon vom 6. bis 16. März 2003.

"Neben einem dynamischen Auftritt werden unsere Autos auch bei technischen Innovationen weiter Zeichen setzen, zum Beispiel mit adaptiven Fahrwerksystemen, die aktive Sicherheit, Komfort und Fahrspaß auf höchstem Niveau bieten," erklärt Opel-Vorstandschef Carl-Peter Forster.

Zur Zielrichtung der neuen Opel-Studie sagt Designchef Smith: "Mit dem GTC Genève haben wir einen sportlichen Dreitürer auf die Räder gestellt, der einerseits hohe Dynamik signalisiert, andererseits bequemen Platz für vier Personen bietet - und sofort als Opel zu erkennen ist."

Extreme, aber seriennahe Proportionen

Bei der Gestaltung des GTC Genève nutzten die Designer die größere Freiheit, die eine Studie gegenüber einem Serienentwurf bietet. So besitzt das in Champagner-Silber lackierte Konzeptauto von Front- bis Heckscheibe ein dunkel getöntes transparentes Dach, und bei den Proportionen (Länge 4,35 Meter, Breite 1,77 Meter, Höhe 1,35 Meter) gingen die Designer bewusst ins Extreme.

Gestaltungselemente sind die pfeilförmig zulaufenden Front- und Heckpartien des GTC Genève. Im Innenraum gibt sich die Studie edel mit in Leder eingefassten Stoffsitzen. Dazu gesellt sich ein anthrazitfarbenes und klar gezeichnetes Cockpit, das auf jegliche elektronische Spielereien verzichtet.