Land Rover Defender trifft seinen Urahn
Schlamm drüber

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Der klassische Land Rover geht in Rente. Kurz vor Schluss trifft ein aktueller Defender 90 die Nummer eins, den Ur-Landy von 1948.
Die 65 – eigentlich keine Zahl für Jubiläen. 65 Jahre auf dem Buckel, das heißt normalerweise nur eines: ab in die Rente. So lautete auch der Marschbefehl für den Landy, den klassischen Land Rover. Und wie sehr hätte er ihn verdient, den Ruhestand. Dieser Überlebenskünstler, dessen lupenreiner Stammbaum ihm die Auszeichnung "am längsten gebauter Geländewagen der Gegenwart" sichert. Nun aber folgt er dem Beispiel der deutschen Rentenanstalt. Rente mit 67, erst 2015 wird endgültig Schluss sein. Abgas, Verbrauch, Kosten, Sicherheit – alles Gründe, die ein Weiterleben verbieten würden.
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Rekordhalter: Der Land Rover Defender ist der "am längsten gebaute Geländewagen der Gegenwart".
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Er kann es immer noch: Das 65 Jahre alte Defender-Urmodell geht nach wie vor gut durchs Gelände.
Und permanenter Allradantrieb, annähernd zumindest: Wenn hinten die Räder durchdrehen, schaltet ein Freilauf im Antriebsstrang auf Kraftschluss und aktiviert zusätzlich die Vorderachse. Offroad lässt sich der Allradantrieb auch arretieren. Ein Rezept, das zeitlos ist. Unseren Geländeparcours absolviert der 65-Jährige mit der Leichtigkeit einer Bergziege.
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Ein Geländedino im Wandel der Zeit: Wo der Urahn karg ist, gibt sich der aktuelle Defender fast luxuriös.
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