Land Rover Freelander mit Start -Stopp-Automatik
Spar-Programm

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Land Rover bringt im Mai das erste SUV mit Start-Stopp-Automatik – AUTO BILD ALLRAD probierte die Spritspar-Technik des Freelanders unter Extrembedingungen aus: im Londoner Stadtverkehr!
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Ganz normal sieht er aus, der Freelander, der am Flughafen Heathrow vor uns steht. Als wir ihn starten und uns in den dichten Verkehr Richtung City einfädeln, zeigt sich der erste Unterschied: ein Aufwärtspfeil empfiehlt, hochzuschalten. Spätestens im Stadtteil Chiswick geht es nur noch stockend voran. Als der Spar-Allradler wieder mal steht und ich in den Leerlauf schalte, geht der Motor aus. Blöpp! Einfach aus, ohne dass ich ihm das per Zündschlüssel befohlen hätte. Was nun? Wird er wieder anspringen, oder werden wir hier gleich von Hektikern gelyncht?
Der verstärkte Anlasser soll 150.000 Starts durchhalten

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Die Zeit ist reif für Motoren, die vor der Ampel verstummen

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Im Gegensatz zum VW-System der 90er-Jahre muss der Fahrer beim Freelander keinen besonderen Fahrstil einüben. Für Geländefahrten lässt sich das System einfach per Knopfdruck ausschalten. Nachteile hat unser Praxistest im stressigen Verkehr der britischen Metropole nicht aufgezeigt. Da es kontraproduktiv wäre, einen kalten Motor ständig abzustellen und wieder anzulassen, bleibt das System in der Warmlaufphase inaktiv. Das gilt auch dann, wenn die Batterie nicht genügend Saft für einen Neustart hat. Kalt wurde es auch nicht im Auto: So lange die von den Insassen gewünschte Innenraumtemperatur nicht erreicht ist, lässt die Steuerung den Motor ebenfalls durchlaufen. Very british: der schräge Spaß, den Motor mittels Drehen am Heizungsknopf zu starten!
Mehr über die Allradler der Zukunft steht in AUTO BILS ALLRAD 2/2009!
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