Jim Glickenhaus will seine populäre US-Marke 2021 ins Rennen um den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans schicken. Nun gibt es erste Details und Bilder des neuen SCG007. Der ist ein Rennwagen der neuen Hypercar-Klasse.
Die Eckdaten: Der Bolide ist 1100 Kilogramm schwer. Der Motor ist eine Eigenkonstruktion: drei Liter Hubraum, V6-Biturbo, 830 PS.
Das Streckendebüt ist für September 2020 geplant. Kunden können sich das Hypercar bestellen – für zwei Millionen Euro.
Sportwagen
Der neue Glickenhaus für Le Mans
Glickenhaus trifft in Le Mans Stand jetzt auf Toyota und Aston Martin. Er weiß, dass das schwierig wird, gefällt sich aber in der Rolle des Underdogs: „Selbst wenn am Ende nur eines unserer Autos gegen den Rest der Welt antritt, wir werden dieses Programm auf die Beine stellen, egal was dafür nötig ist. Auch wenn wir dabei drauflegen müssen“, sagt er. „Es ist 50 Jahre her, dass ein in Amerika gebautes Auto den Gesamtsieg in Le Mans errungen hat. Das wollen wir ändern.“
2023 will dann auch Peugeot wieder in Le Mans mitmischen. Doch das Projekt der Franzosen ist ins Schlingern gekommen: Eigentlich sollte das Privatteam Rebellion das Projekt leiten. Nun gab der Schweizer Uhrenhersteller aber den Ausstieg aus allen Motorsport-Serien nach dem Le-Mans-Rennen 2020 bekannt.
Berichten aus Frankreich zufolge soll Peugeot nun mit dem Ex-Formel-1-Team Ligier zusammenarbeiten. Eigentlich wollte Peugeot ein Hypercar bauen, aber weil mit der neuen Übereinkunft mit der amerikanischen IMSA-Serie eine neue LMDh-Plattform für die Topklasse geschaffen wurde (mehr dazu HIER), ist auch ein LMDh-Prototyp denkbar. Die Basis dafür hätte Ligier mit dem aktuellen LMP2-Rennwagen bereits...

Bildergalerie

24h Le Mans: Hypercar-Designs
24h Le Mans: Hypercar-Designs
24h Le Mans: Hypercar-Designs
Kamera
24h Le Mans: Hypercar-Designs

Von

Michael Zeitler