Marken-Check: Skoda gebraucht kaufen

Als Lademeister Combi ist der Octavia der meistverkaufte Kombi in Europa.

Bild: Uli Sonntag / AUTO BILD

Der Skoda Octavia ist bei Familien ebenso wie bei Flottenbetreibern ein gern gesehenes Fahrzeug. Besonders als Kombi überzeugt der Tscheche, der mit Wolfsburger Konzerntechnik punktet. Bis zu 1740 Liter finden in ihm Platz, das Fließheck schluckt bis zu 1580 Liter Gepäck. Als preiswerte Alternative zu VW überzeugt der geräumige Octavia. Er ist solide verarbeitet, und mit seinen festen Sitzen und straffer Dämpfung auch bei Langstrecken ein angenehmer Begleiter. Weniger erfreulich ist hingegen seine Schwachstelle. Gebrochene Federn treten schon ab der ersten Hautuntersuchung auf.

Skoda Octavia im AUTO BILD 100-Kilometer-Dauertest

Mit bis zu 1865 Litern Stauraum ist der Kofferraum des Skoda Superb Combi (Typ 3T) einer der größten seiner Klasse.

Bild: Sven Krieger / AUTO BILD

Ebenfalls als Dienstwagen gern gesehen ist auch der Superb, das Flaggschiff von Skoda. Er bietet viel Platz für Passagiere und Gepäck, ist sicher (Höchstpunktzahl beim Euro NCAP-Crashtest) und schneidet auch auf der Hebebühne der TÜV-Prüfer gut ab. Trotz der hohen Kilometerstände gibt es beim seit 2015 gebauten Superb (Typ 3V) sowie beim Vorgänger (Typ 3T) wenig zu kritisieren. Eine Problemzone des Superb sind jedoch die viel zu häufig brechenden Federn. Wie auch beim Octavia liegen die Zahlen in diesem Bereich deutlich über dem Durchschnitt. Ärgerlich: Zudem fallen bei lediglich über zwei Jahre alten Superb die anfälligen Bremsscheiben auf. Es gibt jedoch auch Fahrzeuge, die mittlerweile nur noch als Gebrauchtwagen erhältlich sind. Dazu gehören neben dem Yeti auch der Roomster und der Rapid. Wie diese und weitere Skoda-Modelle beim TÜV-Report abgeschnitten haben, zeigt AUTO BILD in der Bildergalerie!

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