Mercedes C-Klasse (2014): Sitzprobe
Neue C-Klasse: Wir saßen schon drin!

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Daimler zeigt die neue Mercedes C-Klasse. Draußen wirkt sie moderner – und wie es im Cockpit zugeht, lesen Sie hier. Die erste Sitzprobe!
Außen hat sich die Mercedes C-Klasse den Staub aus dem Blech geklopft. Gestreckter und schlanker wirkt die Limousine, vor allem nicht so faltig im Blech wie Mercedes A-Klasse und CLA. Drinnen blieb kein Stein auf dem anderen, hier wartet eine deutlich andere Wohnlandschaft als im Vorgänger. Der Fahrer hockt in einer tiefen Sitzhöhle, vor sich tief versenkte Rundinstrumente, neben sich die hohe Mittelkonsole, die bei Automatikmodellen im weiten Schwung aufragt bis zu den obligatorischen Luftdüsen. Die sind im Basismodell schwarz, bei höheren Versionen mattsilberfarben. Den silbernen Zierkeil am Armaturenbrett haben alle Varianten der neuen C-Klasse, ebenso das seltsam verbaute Handschuhfach: Der Deckel öffnet kaum weiter als ein Briefschlitz – wie konnte der Chefentwickler das absegnen?
Alle Bilder, Preise, technische Daten: So kommt die neue C-Klasse
Das clevere Touchpad ist überraschend günstig
Video: Mercedes C-Klasse
Das Video zur neuen C-Klasse
Türtafel stammt 1:1 aus der S-Klasse
Aber wollen wir nur über 30 Quadratzentimeter Kunststoff reden? Nein: Bei der Materialqualität sieht sich Entwickler Früh auf Augenhöhe mit Audi. Stimmt bei den Kunststoffen, doch ob sie auch solide montiert sind wie in der Ingolstädter Burg, ließ sich am ersten Foto-Auto nicht feststellen, das aus der Vorserie stammt. Also ein Rundumblick. Feste Sitze, weiter Verstellbereich, so was kennen wir von Mercedes. Die Türtafel mit Fensterhebern und Sitzmemory stammt 1:1 aus der S-Klasse, ebenso die Hebel an der Lenksäule. Gediegen, aber wie schaut die nackte Basis für 33.858 Euro aus? Abwarten.
Keine Wunderdinge beim Platz

Hinten ist mehr Platz als bisher – aber nicht mehr Raum als im BMW 3er.
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