Mercedes Metris Luxury Van Concept
Bitte Platz nehmen: Zur Vorstellung des Metris in den USA gibt es vier Konzeptstudien des Vans.
Im Herbst 2015 wird Mercedes in den USA den Metris als Transporter und Pkw verkaufen. So heißt der Kleintransporter Vito in Nordamerika. Rund zehn Monate vor Marktstart hat Mercedes das Projekt "Metris" ausgerufen und vier Unternehmen damit beauftragt, vier spannende Konzepte zu entwickeln, die auf der SEMA vorgestellt werden. Die Kandidaten sind der "Party/DJ Van" von Renntech, der "Fire Chief Concept Truck" von Rado, der "Mobile Golf Pro Shop" von Garmin und der "Luxury Van" von HQ Custom Design. Letzteren haben wir genauer unter die Lupe genommen.

Lange Reisen verlieren im Luxus-Metris ihren Schrecken

Mercedes Metris Luxury Van Concept
Angenehm: Auf den bequemen Sesseln lässt sich allerlei Studienschnickschnack genießen.
Das Metris Luxury Van Concept ist eine reine Wohlfühloase und kann es locker mit den Annehmlichkeiten in einer S-Klasse aufnehmen. Die Passagiere im Fond nehmen in zwei weichen, sanften, weißen Ledersesseln Platz, die sich mittels eines iPad-artigen Displays per Touchscreen elektrisch in eine bequeme Liegeposition verstellen lassen. Die Business-Klasse eines Passagier-Flugzeugs lässt grüßen. Aber das Multifunktions-Display kann noch viel mehr: Temperatur und Gebläse einstellen ist Standard. Aber die riesige Videoleinwand im Dachhimmel mit wechselnden Hintergrund-Videos zu programmieren – das ist im wahrsten Sinne des Wortes großes Kino. Wir entscheiden uns für das Motiv "Qualle im Ozean".
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Der Van ist vollgepackt mit Entertainment satt

Luxus-Vito made in USA
Ganz großes Kino: Der Luxus-Metris wartet mit einem riesigen Flachbildschirm auf.
Außerdem mit an Bord: ein riesiger Flachbild-Fernseher, der per Fernbedienung gemütlich aus der Liegeposition bedient werden kann. Cool, gerade läuft ein Konzert von Carlos Santana. Und wer vor lauter Chillen und TV-Berieselung müde wird, kann sich dank der eingebauten Espressomaschine den nötigen Koffein-Schub geben. Salute! Wenn dann noch der kleine Hunger kommt, lohnt sich ein kurzer Spaziergang ums Auto herum zum Kofferraum. Dort ist ein stylischer Picknick-Korb verbaut. Und damit man beim Picknicken nicht auf seine Lieblingsmusik verzichten muss, ergänzen den Laderaum des Vans zwei potente Musikboxen.
Im Cockpit hört der ganze Spuk ganz schnell auf: Hier ist alles sachlich und funktional. Bedienelemente und Armaturen sind aus dem neuen Vito übernommen worden. Klassisch, einfach, gut. Fahrer und Beifahrer bekommen von dem ganzen Schischi aus den hinteren Reihen nichts mit. Denn nach hinten gucken ist nicht, der riesige Flatscreen versperrt den Blick in den Fond.