Mercedes S-Klasse (W 220): Gebrauchtwagen-Test
S-Klasse – Luxus für kleines Geld

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Nur wenige Mercedes-Fans haben sie heute auf dem Zettel: Trotz einer Reihe von Innovationen steht die S-Klasse von 1998 im Schatten ihrer Vorgänger. Wie gut ist sie gebraucht?
Wenn eine neue S-Klasse erscheint, ist dies immer ein ganz besonderes Ereignis. Denn Daimler erhebt damit den Anspruch, nicht weniger als das beste Auto der Welt zu bauen. Kein Wunder, dass jeder neue S voller Innovationen steckt und viele Fans findet. Die lecken sich heute oft die Finger nach den Klassikern wie der Heckflosse (W 111/112) oder dem W 126 – und übersehen dabei oft den von 1998 bis 2005 gebauten Technologieträger mit dem internen Baureihenkürzel W 220. Keyless-Go, Abstandsregelautomat Distronic, Massagesitze, Blinker in den Außenspiegeln und weitere Highlights feierten hier Premiere.
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Trotz einiger Macken: Unser S 430 aus dem Jahr 2000 kann mit einem guten Allgemeinzustand punkten.
Fazit
Der W 220 kam mit Innovationen, von denen heute viele Autofahrer profitieren. Entsprechend modern fährt sich ein technisch gesunder W 220 auch heute noch. Kauftipp: ein gepflegter, später S 500 mit üppiger Ausstattung für rund 8000 Euro.
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