Wer sich auch im Winter sportlich fortbewegen will, dem ist der Umstieg auf breite Winterreifen sehr ans Herz zu legen. Besonders leistungsstarke Fahrzeuge mit hoher Agilität sollten mit Beginn der Herbstzeit und schlechtem Wetter nur mit breiten Winterreifen auf die Straße. "Size matters – wer ein sportliches Auto im Winter fährt, braucht auch entsprechend dimensionierte Winterreifen. Das ein schmaler Reifen im Winter besonders gut ist war einmal. Dank moderner Lamellentechnologie verfügen Winterreifen heute über tausende Gripkanten die sich am Eis und im Schnee festkrallen können", unterstreicht Rallye-Legende Armin Schwarz die Bedeutung der richtigen Bereifung. Für Fahrer leistungsstarker Fahrzeuge gibt es den Michelin Pilot Alpin PA4 mit laufrichtungsgebundenem Profil. Der Pilot Alpin PA4 ist dabei speziell in sportlichen Größen von 17 bis 21 Zoll erhältlich. Breite Winterreifen haben aber nicht nur einen ästhetischen Aspekt, sondern bieten gegenüber schmalen Winterreifen auch ein erhöhtes Maß an Sicherheit. Durch die größere Aufstandsfläche kann sich der Bremsweg auf Eis um ein bis vier Meter und bei Nässe um ein bis drei Meter verkürzen. Darüber hinaus haben die Breitreifen eine bessere Traktion auf Schnee und Eis, sowie ein generell sichereres Fahrverhalten bei winterlichen Straßenverhältnissen.

Hoch komplexe Entwicklung für maximale Sicherheit

Audi A5 mit Michelin Wintereifen
Besonders für sportliche Fahrzeuge wie das Audi A5 Coupé sind breite Winterreifen zu empfehlen.
Aufgrund der harten Wetterbedingungen im Winter durchlaufen Winterreifen eine viel komplexere Entwicklung als Sommerreifen. Während diese nur eine Temperaturspanne von Plus 10 bis Plus 35 Grad Celsius abdecken, leisten Winterreifen einen viel härteren Job. Von Minus 20 bis Plus 20 Grad Celsius müssen die Winterpneus eine optimale Haftung auf dem Untergrund bieten. Auch bei der Profilgestaltung und der Laufflächenmischung stellen sich viel höhere Anforderungen: Schnee, Schneematsch, Eis, trockene und nasse Fahrbahn müssen die Winterspezialisten gleichermaßen gut meistern.

Warum eigentlich Winterreifen?

Lohnen sich Winterreifen für die paar Tage im Jahr wirklich?

Ja, im Durchschnitt gibt es ca. 185 Tage im Jahr mit Winterreifenwetter.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Braucht ein Auto mit Allradantrieb Winterreifen?

Auch SUV- und 4x4-Fahrzeuge benötigen Winterreifen: Besonders beim Bremsen und bei Kurvenfahrt auf Schnee und Eis bieten Winterreifen große Sicherheitsvorteile.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Reifenkennzeichnung: Worauf sollte man beim Kauf achten?

Wer im Winter auf Nummer sicher gehen will, achtet beim Kauf auf das Schneeflockensymbol in den drei Bergspitzen. Ein Reifen mit diesem Gütesiegel muss eine genormte Prüfung mit definierten Winterkriterien bestehen.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Reifenkennzeichnung: Reicht das M+S-Symbol?

Das M+S-Kennzeichen ist für hiesige Verkehrsverhältnisse nicht ausreichend: Es unterliegt keiner gesetzlichen Prüfung und kann von den Herstellern nach eigenem Gutdünken vergeben werden.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Können Winterreifen auch auf Alufelgen montiert werden?

Winterreifen können auf Alu-Räder montiert werden. Und das Auto sieht dann im Winter genauso schick aus wie im Sommer.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Winterreifen trotz ABS und EPS?

Auch modernste High-Tech-Ausstattung kann physikalische Gesetze nicht überwinden. Nur Winterreifen besitzen ein hohes Haftungspotenzial.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Reichen neue Sommerreifen für die Sicherheit im Winter aus?

Nein. Die Profiltiefe ist nicht allein entscheidend. Spezielle Laufflächenmischungen der Winterreifen haften besser auf nassen und schneebedeckten Fahrbahnen.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Benötigt man Winterreifen nur bei Schnee?

Der Schnee allein macht's nicht. Bereits ab Temperaturen unter 10° C fahren Sie mit Sommerreifen nicht mehr so sicher.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Sind Winterreifen teurer als Sommerreifen?

Die Kosten für Winterreifen liegen auf  dem gleichen Niveau wie die für Sommerreifen. Sie halten ähnlich lange wie Sommerreifen.
(Quelle: Initiative Wintersicherheit)

Tipps von Armin Schwarz (ehemaliger Rallye-Profi)

"Gutes Profil ist nicht nur im Schnee entscheidend, sehr häufig finden wir Schneematsch mit viel Wasseranteil auf Autobahnen vor. Hier gilt, nur wer genügend Profiltiefe hat fährt sicher", Armin Schwarz.

Tipps von Armin Schwarz (ehemaliger Rallye-Profi)

"Size matters – wer ein sportliches Auto im Winter fährt, braucht auch entsprechend dimensionierte Winterreifen. Das ein schmaler Reifen im Winter besonders gut ist war einmal. Dank moderner Lamellentechnologie verfügen Winterreifen heute über tausende Gripkanten die sich am Eis und im Schnee festkrallen können", Armin Schwarz.

Tipps von Armin Schwarz (ehemaliger Rallye-Profi)

"Gute Winterreifen zeichnen sich vor allem durch eine hohe Seitenführung aus. Diese bringt besonders auf rutschigem Untergrund Stabilität und Sicherheit für das Fahrzeug. Das merkt man besonders bei leistungsstarken Fahrzeugen", Armin Schwarz.

Tipps von Armin Schwarz (ehemaliger Rallye-Profi)

"Allradfans aufgepasst: Auch wenn 4x4-Fahrzeuge mehr Traktion bieten, können sie nicht auf gute Winterreifen verzichten. Als erfahrener Rallye-Pilot weiß ich, wovon ich rede. Winterreifen bauen mehr Seitenführung auf und sorgen vor allem unter schwierigen Bedingungen mit ihren Lamellen für kurze Bremswege", Armin Schwarz.

Tipps von Armin Schwarz (ehemaliger Rallye-Profi)

"Generell sollte man Winterreifen beim Händler oder zumindest richtig lagern. Das heißt vor Sonne und Wärme schützen. Falsche oder zu lange Lagerung schadet dem Reifen und kann zum Verhärten des Gummis führen. Dann bietet ein Reifen selbst mit ausreichender Profiltiefe keine Sicherheit mehr", Armin Schwarz.

Schnell und sicher auch bei Schnee

Profilkanten und Stollenkanten
Mehr und neu angeordnete Profilkanten sorgen für eine wirksamere Verzahnung im Schnee und optimale Haftung.
Damit die Michelin Winterreifen die maximale Sicherheit gewährleisten, haben die neuen Reifenmodelle eine verbesserte Traktion im Vergleich zu den Vorgängermodellen. Die neuen Laufflächen des Michelin Alpin PA4 und des Michelin Latitude Alpin LA2 verfügen über eine höhere Anzahl von Profilkanten. Diese Steigerung sorgt für eine stärkere Verzahnung der Bodenaufstandsfläche des Reifens mit dem Schnee. Darüber hinaus sind die Profilkanten in drei verschiedenen Richtungen angeordnet, so dass sie in jeder Fahrsituation – egal ob beim Beschleunigen, Bremsen oder bei Kurvenfahrten – optimale Haftung mit dem Untergrund bieten. Winterreifen gibt es sowohl für hohe Geschwindigkeiten als auch in ansprechendem Design. Natürlich können sie auch auf Alufelgen montiert werden und haben längst nicht mehr die hässliche Stollenoptik vergangener Jahrzehnte – heutige Profile können sich durchaus sehen lassen. Preislich liegen breite Winterreifen etwa auf dem Niveau von Sommerreifen und haben eine ähnlich lange Haltbarkeit.

Auf die richtigen Zeichen achten

Schneeflockensymbol und M+S-Kennzeichen
Nur das Schneeflockensymbol steht für wahre Wintertauglichkeit. Die M+S-Kennzeichnung unterliegt keiner Zertifizierung.
Wer im Winter auf Nummer sicher gehen will, achtet beim Kauf von Winterreifen zudem auf das Schneeflockensymbol in den drei Bergspitzen. Ein Reifen mit diesem Gütesiegel muss eine genormte Prüfung mit definierten Winterkriterien bestehen. Der Michelin Pilot Alpin PA4 trägt dieses Symbol im Gegensatz zu den Winterreifen vieler anderer Hersteller. Die setzen oft nur auf das M+S-Kennzeichen, welches in Deutschland keiner amtlichen Prüfung unterliegt. Jeder Reifenhersteller kann dieses Symbol nach Belieben auf seine Reifen drucken.