Mini Cooper gegen Smart forfour 1.5
Zwei smarte Minis

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Kleinwagen gibt es viele. Doch diese zwei sind was Besonderes. Die coolen Kisten von Mini und Smart sehen einfach klasse aus. Ist das ihr ganzes Geheimnis?
Hip, cool und kultig – aber teuer
Mal angenommen, Sie hätten gut 15.000 Euro zur Verfügung. Und wollten sich dafür ein Auto gönnen. Nein, nicht so einen normalen Klein- oder Kastenwagen, den die gesamte Nachbarschaft fährt. Etwas Besonderes müsste es schon sein. Vor allem schick aussehen.
Der Nutzwert: Na ja, kommt nicht so drauf an. Vier sollten zur Not reinpassen, aber eigentlich ist nur vorn wichtig. Erste Wahl: der Mini Cooper. Stolze 16.500 Euro verlangt BMW für den trendigen Briten. Für eine Rückbank, die nur schwer zu erreichen ist, für einen Kofferraum im Handtaschenformat und Kunstoff, der nun wahrlich nicht preisverdächtig ausschaut. Macht alles nix. Weil Mini hip ist, weil er Mode ist, cool und kultig. Deswegen geben Mini-Fans durchschnittlich 21.000 Euro für ihren Süßen aus und packen für über 2500 Euro Extras rein. Diesen Erfolg verdankt er nicht zuletzt seinem seinem Vorgänger, der, obwohl rostend und klappernd, 41 Jahre lang gebaut wurde.
Auf den Kult-Faktor baut auch Smart. Mit dem 15.140 Euro teuren forfour wollen sie jetzt Lifestyle mit Vernunft verbinden. Und offerieren so jetzt auch vier Türen und einen passablen Kofferraum. Junge Familien sollen ebenso auf ihn abfahren wie Singles, die gern sportlich fahren. Kurz: Smart will die Eier legende Wollmilchsau sein. Und vergisst dabei, dass ein vielseitig talentierter Wagen genauso viele Kompromisse eingeht.
Der Nutzwert: Na ja, kommt nicht so drauf an. Vier sollten zur Not reinpassen, aber eigentlich ist nur vorn wichtig. Erste Wahl: der Mini Cooper. Stolze 16.500 Euro verlangt BMW für den trendigen Briten. Für eine Rückbank, die nur schwer zu erreichen ist, für einen Kofferraum im Handtaschenformat und Kunstoff, der nun wahrlich nicht preisverdächtig ausschaut. Macht alles nix. Weil Mini hip ist, weil er Mode ist, cool und kultig. Deswegen geben Mini-Fans durchschnittlich 21.000 Euro für ihren Süßen aus und packen für über 2500 Euro Extras rein. Diesen Erfolg verdankt er nicht zuletzt seinem seinem Vorgänger, der, obwohl rostend und klappernd, 41 Jahre lang gebaut wurde.
Auf den Kult-Faktor baut auch Smart. Mit dem 15.140 Euro teuren forfour wollen sie jetzt Lifestyle mit Vernunft verbinden. Und offerieren so jetzt auch vier Türen und einen passablen Kofferraum. Junge Familien sollen ebenso auf ihn abfahren wie Singles, die gern sportlich fahren. Kurz: Smart will die Eier legende Wollmilchsau sein. Und vergisst dabei, dass ein vielseitig talentierter Wagen genauso viele Kompromisse eingeht.
Fahrleistungen und Komfort
Mini ist dagegen richtig konsequent. Am liebsten Gas, Gas, Gas. Die direkte Lenkung und das straffe Fahrwerk lassen uns mit Tacho 70 scharf um die Ecke biegen und bei 180 km/h auf der Autobahn noch lässig grinsen. Den Fond können wir getrost vergessen, weil hinten sowieso niemand sitzen will. Familie? Mini-Fahrern reichen Freunde. Ab 4000 Touren grollt der Vierzylinder böse, tief und männlich. Und während wir bis zehn zählen, peilt der Zeiger längst auf Tempo 100, nur 0,4 Sekunden schneller als beim sieben PS schwächeren Smart (109 PS), der dafür 9,7 Sekunden braucht.
Vier Zehntel – das ist nicht mehr als ein Augenaufschlag. Gefühlt trennen beide Autos ein ganzer Augenblick. Was nicht unbedingt gegen den Smart spricht. Im Gegenteil: In der Stadt läuft der von Mitsubishi entwickelte Vierzylinder leiser als das Mini-Aggregat von Chrysler, auf der Landstraße toben dann beide richtig los.
Doch was beim Mini dann rockt wie Filmmusik, kommt beim Smart dröhnig aus dem Auspuff. Mini bleibt der beste Mix aus Klang und Kraft – der Smart stimmt mit ein ins Corsafiestapolo-Einerlei. Und fährt sich auch so. Zwar federt er straff, bleibt aber immer ein bisschen mehr auf Distanz zum Geschehen. Dafür bringt der forfour mit, was dem kleinen BMW zur Familienkutsche fehlt: eine um 15 Zentimeter verschiebbare Rückbank wie im Van, ESP in Serie, ausreichend Platz für vier Personen und einen Kofferraum, in den maximal 910 Liter passen.
Vier Zehntel – das ist nicht mehr als ein Augenaufschlag. Gefühlt trennen beide Autos ein ganzer Augenblick. Was nicht unbedingt gegen den Smart spricht. Im Gegenteil: In der Stadt läuft der von Mitsubishi entwickelte Vierzylinder leiser als das Mini-Aggregat von Chrysler, auf der Landstraße toben dann beide richtig los.
Doch was beim Mini dann rockt wie Filmmusik, kommt beim Smart dröhnig aus dem Auspuff. Mini bleibt der beste Mix aus Klang und Kraft – der Smart stimmt mit ein ins Corsafiestapolo-Einerlei. Und fährt sich auch so. Zwar federt er straff, bleibt aber immer ein bisschen mehr auf Distanz zum Geschehen. Dafür bringt der forfour mit, was dem kleinen BMW zur Familienkutsche fehlt: eine um 15 Zentimeter verschiebbare Rückbank wie im Van, ESP in Serie, ausreichend Platz für vier Personen und einen Kofferraum, in den maximal 910 Liter passen.
Technische Daten und Testwerte
Außerdem bremst der Smart verlässlicher, spätestens nach 37,1 Metern. Da hört der Spaß beim Mini längst auf: 42,1 Meter – ein Maxi-Wert. Da hat die zahlungswillige Kundschaft Besseres verdient. Bei den Sitzen der kleinen Flitzer haben beide Hersteller nicht gespart. Zwar knackt es beim Mercedes-Benz-Nachwuchs in der Rückenlehne, die Polster sind eher dünn. Dafür sind sie aber ordentlich konturiert und leicht verstellbar.
Im Mini legen sich die Wülste schützend um Schulter und Schenkel. Nur die Lehnenverstellung hat ihre Macken. Das fängt schon damit an, dass man den Hebel nach vorn drücken und nach hinten ziehen kann. Drückt man ihn nach unten, bewegt sich gar nichts. Zieht man ihn nach oben, bewegt sich die Lehne unkontrolliert. Das lässt sich garantiert noch besser machen. Zum Beispiel mit einem Drehrad. Was wohl nie kommen wird. Weil auch das die Kundschaft nicht wirklich stört. Für sie zählt nur das Outfit – und so ein Mini kleidet eben sehr.
Im Mini legen sich die Wülste schützend um Schulter und Schenkel. Nur die Lehnenverstellung hat ihre Macken. Das fängt schon damit an, dass man den Hebel nach vorn drücken und nach hinten ziehen kann. Drückt man ihn nach unten, bewegt sich gar nichts. Zieht man ihn nach oben, bewegt sich die Lehne unkontrolliert. Das lässt sich garantiert noch besser machen. Zum Beispiel mit einem Drehrad. Was wohl nie kommen wird. Weil auch das die Kundschaft nicht wirklich stört. Für sie zählt nur das Outfit – und so ein Mini kleidet eben sehr.
Fazit, Preise und Ausstattungen
Fazit Wer ist nun der wahre Star der Szene? Beide – aber in unterschiedlichen Filmen. Denn Smart und Mini haben weniger gemeinsam, als man auf den ersten Blick glaubt. Beide sehen blendend aus. Beide lassen sich ihr Äußeres teuer bezahlen. Beide haben sportliche Ambitionen. Dann hören die Gemeinsamkeiten auf. Wer einen konsequent sportlichen Kleinwagen fahren will, muss den Mini kaufen. Das von Smart angebotene Sportfahrwerk allein macht nicht glücklich. Dem Smart fehlen Sound und Slalom-Qualitäten. Dafür passen in den forfour wirklich vier. Unser Filmtipp für die junge Familie!
Smart forfour oder Mini Cooper – Ihr Urteil
Ob ein Auto letztlich ankommt, wissen nur die Verbraucher selbst – also Sie. Deshalb ist uns Ihre Meinung wichtig. Vergeben Sie eigene Noten für Smart forfour und Mini Cooper. Den Zwischenstand sehen Sie direkt nach Abgabe Ihrer Bewertung.
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