Ein russischer Youtuber bringt "Need for Speed: Most Wanted" auf die echte Straße! Es ist das dritte Video auf dem Kanal von Vladislav Chekunov – und es könnte gerade in Zeiten des Coronavirus vielen Menschen als Zeitvertreib dienen. Computer- und Konsolenspiele sind nämlich ideale Mittel, um sich mal abzulenken. (Die Gaming-Tipps der AUTO BILD Redaktion gibt es hier.) Selbst Klassiker wie die "Need for Speed"-Reihe können für Nostalgiker wieder etwas mehr Abwechslung in den Corona-Alltag bringen. Dem Russen war das nicht genug, er transferierte das Spiel direkt ins echte Leben!Chekunovs Videos überzeugen mit einer unglaublichen Detailtreue und beamen den Betrachter direkt zurück in die frühen 2000er-Jahre. Vor allem sein neuester und dritter Teil, in dem er NFS Most Wanted nachgestellt hat, strotzt nur so vor Authentizität. Charaktereistische Elemente, wie das spontane Starten eines Rennens auf der Straße werden mit den passenden Intros und Kameraperspektiven eingeführt. Hier steckt viel Liebe zum Detail in jeder einzelnen Einstellung.

Im BMW M3 GTR durch Sankt Petersburg

Spiele Klassiker auf die Straße geholt
Die russische Polizei fährt Mustang? Selbst die Streifenwagen sind NFS-authentisch inszeniert.
Im dritten Teil der Youtube-Reihe fährt Chekunov mit dem Star des Spiels durch Sankt Petersburg, einem BMW M3 in NFS-GTR-Optik. Die russische Metropole wird in seinem Video Schauplatz wilder Verfolgungsjagden mit der Polizei und kurzer Straßenrennen mit anderen Sportwagen. Die beiden vorangegangenen Videos spielten dagegen das Vorgänger-Spiel "NFS Underground 2" nach. Auch wenn es so scheint, als hätte der Russe seine Aufnahmen mitten im normalen Verkehr gedreht, versichert er am Ende des letzten Videos, alle Dreharbeiten seien auf abgesperrter Strecke durchgeführt worden. Löblich, denn trotz spektakulärer Aufnehmen gilt: Nicht nachmachen, denn die Straße ist keine Rennstrecke.