Der Seat Tarraco kommt als Top-Modell mit 200 Diesel-PS, Allrad und sportlicher FR-Ausstattung. In dieser Kombination gibt es das SUV mit sattem Rabatt.
Opel präsentiert das kompakte Nutzfahrzeug Combo Cargo als vollelektrischen "e". Praktisch: Batterie und E-Motor schränken den Nutzwert nur geringfügig ein.
Bundesweit 323.039 Neuzulassungen registrierte das KBA im März 2015. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist das ein Plus von neun Prozent.
Der Automarkt in Deutschland gewinnt an Fahrt. Vor allem dank eines kräftigen Schubs im März 2015 steht für das erste Quartal ein Absatzplus von sechs Prozent zu Buche. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 757.700 Neuwagen, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilte. Besonders gut lief es für die deutschen Markenhersteller und ihre Töchter, die ihren Absatz hierzulande um acht Prozent auf 546.900 Wagen steigerten. Das Geschäft mit den zuvor zögerlichen Privatkunden lief zuletzt wieder besser.
Von Januar bis März legten vor allem die Volkswagen-Kernmarke VW und die BMW-Tochter Mini kräftig zu. Bei VW stiegen die Neuzulassungen um fast 14 Prozent auf rund 169.100 Autos, die BMW-Tochter Mini kam auf ein Plus von fast 19 Prozent, die Daimler-Tochter Smart schlug anderthalb Mal so viele Autos los wie im Vorjahreszeitraum. Bei Porsche gingen die Verkäufe um 36 Prozent nach oben. Audi, BMW, Mercedes und Opel kamen auf Zuwächse im einstelligen Prozentbereich.
Allein im März legten die Pkw-Neuzulassungen um neun Prozent auf 323.100 Wagen zu. Dabei profitierte die Branche auch davon, dass diesmal ein Werktag mehr für Verkaufsabschlüsse zur Verfügung stand als ein Jahr zuvor. Der Großteil des Absatzplus' ging auf das Konto von Gewerbekunden, aber auch die Verkäufe an Privatkunden zogen um fünf Prozent an. Nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamts (KBA) entfielen im März 35,8 Prozent der Zulassungen auf private Käufer. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil noch bei 37,3 Prozent gelegen.
Im Januar waren die Neuzulassungen von Privatkunden noch um neun Prozent eingebrochen und deren Anteil auf 31 Prozent gesunken. VDA-Präsident Matthias Wissmann nannte den jüngsten Aufwärtstrend bei den Verkäufen an Privatleute daher "erfreulich".