Nissan Juke-R: Vorstellung UPDATE
Über-Juke auf der Teststrecke

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Nissan hat den Supersportler GT-R mit dem Juke gekreuzt. Die Studie setzt auf einen 530 PS starken 3,8-Liter-Motor. Jetzt ging es erstmals auf die Teststrecke. Mit Video!
Was kommt dabei heraus, wenn man einen Nissan Juke mit dem Sportwagen GT-R kreuzt? Der wohl schnellste Kompakt-Crossover der Welt. Das Power-Baby hört auf den Namen Juke-R und durfte sich jetzt erstmals auf der Teststrecke voll entfalten. Wenn die Ingenieure alle technischen Details gecheckt haben, geht es weiter nach Silverstone, wo der skurrile Flitzer dann endlich an seine Grenzen gehen darf. Bis die erreicht sind, kann es durchaus etwas dauern, denn unter der Haube trägt der Juke R den 3,8 Liter großen V6-Biturbo aus dem Nissan GT-R.
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Der leistet 530 PS und übernimmt auch das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Bauweise und den modifizierten Allradantrieb vom GT-R. Dazu montiert Nissan fett ausgestellte Radhäuser, einem geteilten Heckflügel, neue Stoßfänger vorn und hinten sowie mächtige 20-Zoll-Räder mit geschmiedeten Alufelgen. Innen wurde die Armaturentafel des Juke überarbeitet, um die Anzeigen und das sieben Zoll große, individuell einstellbare LCD-Display des GT-R unterzubringen.
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Alles andere ist purer Motorsport: Die Sportsitze verfügen über Fünfpunkt-Sicherheitsgurte, der Überrollkäfig erfüllt die Sicherheitsstandards der FIA und verleiht dem Crossover maximale Steifigkeit. Fahrleistungen des angeblich fahrbereiten Juke-R nennen die Japaner noch nicht, aber sie dürften angesichts des überschaubaren Gewichts ziemlich heftig ausfallen. Für die Serienproduktion ist der Krawallo-Crossover nicht vorgesehen. Es wird bei zwei Einzelstücken des bleiben: einer Linkslenker- und einer Rechtslenker-Version.
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