Nissan Terrano 3.0 Di Outdoor
Starker Longseller

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Und wieder erhält Nissans Dauerbrenner – dessen Verkaufsflamme in Deutschland langsam zu flackern beginnt – ein Facelift und mehr Kraft.
Test-Telegramm
Mit neun Jahren Präsenz gehört der Nissan Terrano II beinahe schon zum alten Eisen auf dem deutschen Geländewagenmarkt. Sein Konzept ist konventionell, dafür sind die Preise relativ günstig. Jetzt kommt die neue Topversion mit starkem Dreiliter-Dieselmotor aus dem großen Bruder Patrol.
Karosserie und Qualität Die wiederholt überarbeitete, glattflächige Karosserie mit den klassischen Geländewagen-Proportionen ist immer noch vorzeigbar. Angenehm hohe Sitzposition vorne, genug Knieraum, aber nicht allzu viel Ellenbogenfreiheit hinten. Serienmäßige dritte Sitzreihe mit ausreichend Platz für Kinder, sehr gut zugänglicher Laderaum.
Fahrfreude und Antrieb Der neue Dreiliter-Pumpedüse-Diesel zieht ab, dass es eine Freude ist. Allerdings übertreibt der Tacho schamlos. Angenehm leichtgängige Lenkung mit ausreichend Fahrbahnkontakt, simpler Zuschalt-Allrad.
Fahrleistungen So mögen wir Turbodiesel: Mit Kraft ohne spürbares Turboloch zieht der große Vierzylinder durch – erheblich besser als im dicken Patrol. Die kurze Übersetzung begrenzt die Höchstgeschwindigkeit auf echte 173 km/h – Tachoanzeige 189.
Fahrwerk und Sicherheit Die aktuelle Abstimmung mit Gasdruckdämpfern macht den Nissan recht handlich und ausreichend kurvenfest. Mittelmäßige Bremsen, keine elektronische Fahrhilfe lieferbar.
Geländetauglichkeit Nach wie vor beachtlich. Souveräne Kraft, geländefähiges Fahrwerk.
Komfort So sanft wie moderne SUVs federt der Terrano II mit seiner hinteren Starrachse nicht, aber durchaus komfortabel. Der Motor klingt gedämpft, die verbesserten Sitze sind bequem.
Preis und Kosten Unter den echten Mittelklasse-Geländewagen ist der Terrano preiswert. Allerdings kostet der starke 3.0-Di-Motor fast 2000 Euro Aufpreis, und auch für die gehobene Testwagen-Ausstattung ("Top Style") langt Nissan kräftig hin: 3290 Euro. Böses Foul: Keine Gewichtsbesteuerung möglich, denn er ist zu leicht.
Karosserie und Qualität Die wiederholt überarbeitete, glattflächige Karosserie mit den klassischen Geländewagen-Proportionen ist immer noch vorzeigbar. Angenehm hohe Sitzposition vorne, genug Knieraum, aber nicht allzu viel Ellenbogenfreiheit hinten. Serienmäßige dritte Sitzreihe mit ausreichend Platz für Kinder, sehr gut zugänglicher Laderaum.
Fahrfreude und Antrieb Der neue Dreiliter-Pumpedüse-Diesel zieht ab, dass es eine Freude ist. Allerdings übertreibt der Tacho schamlos. Angenehm leichtgängige Lenkung mit ausreichend Fahrbahnkontakt, simpler Zuschalt-Allrad.
Fahrleistungen So mögen wir Turbodiesel: Mit Kraft ohne spürbares Turboloch zieht der große Vierzylinder durch – erheblich besser als im dicken Patrol. Die kurze Übersetzung begrenzt die Höchstgeschwindigkeit auf echte 173 km/h – Tachoanzeige 189.
Fahrwerk und Sicherheit Die aktuelle Abstimmung mit Gasdruckdämpfern macht den Nissan recht handlich und ausreichend kurvenfest. Mittelmäßige Bremsen, keine elektronische Fahrhilfe lieferbar.
Geländetauglichkeit Nach wie vor beachtlich. Souveräne Kraft, geländefähiges Fahrwerk.
Komfort So sanft wie moderne SUVs federt der Terrano II mit seiner hinteren Starrachse nicht, aber durchaus komfortabel. Der Motor klingt gedämpft, die verbesserten Sitze sind bequem.
Preis und Kosten Unter den echten Mittelklasse-Geländewagen ist der Terrano preiswert. Allerdings kostet der starke 3.0-Di-Motor fast 2000 Euro Aufpreis, und auch für die gehobene Testwagen-Ausstattung ("Top Style") langt Nissan kräftig hin: 3290 Euro. Böses Foul: Keine Gewichtsbesteuerung möglich, denn er ist zu leicht.
Fazit und Technische Daten
Fazit Mit dem großen Direkteinspritzer hat der Terrano zwar die 30.000-Euro-Schallmauer locker durchbrochen, ist aber immer noch relativ preiswert. Dafür gibt's einen konventionellen, aber zeitgemäßen Geländewagen ohne echte Schwächen und einem Freude spendenden Motor.
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