Nummernschilder
Die große Kennzeichenkunde

—
Schwarze, rote, grüne - es gibt immer mehr verschiedene Autokennzeichen. Wir erklären ihre Bedeutung.
Bild: APE / HMA
Ob Berta Benz ein Kfz-Kennzeichen an ihrem Patent-Motorwagen hatte, als sie im August 1888 von Mannheim nach Pforzheim fuhr? Natürlich nicht. Aber schon 1896 hat das Großherzogtum Baden die ersten "Nummernschilder" eingeführt. Autokennzeichen sind also fast so alt wie das Auto. Und werden immer bunter. Erinnern Sie sich noch? 1995 prägten die Schilderdienste die ersten Euro-Kennzeichen mit dem "D" auf blauem Grund und den Eurosternchen darüber. Und immer noch mit der Bitte: Bringen Sie das Kennzeichen mit der runden TÜV-Plakette hinten an, das mit dem sechseckigen AU-Kleber kommt nach vorn. Inzwischen hat die runde Plakette den AU-Kleber ersetzt, und im Straßenverkehr gibt es neben dem Euro-Kennzeichen noch viele andere Schilder. Historische Fahrzeuge fahren etwa mit einem H-Kennzeichen, Kfz-Händler nutzen "Rote Nummern" mit einer "06" am Anfang für Probefahrten. In der Bildergalerie zeigen wir, welche Kennzeichen auf unseren Straßen zu sehen sind – und was sie bedeuten.
Service-Links