Opel HydroGen4 für AUTO BILD
Saubere Partner

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Opel hat in Berlin eine Flotte von Brennstoffzellen-Fahrzeugen übergeben. Auch BILD und AUTO BILD testen den HydroGen4 mit 100 sauberen Elektro-PS. Hinten raus kommt nur Wasserdampf.
Bild: Axel Wierdemann
Opel hat in Berlin eine Flotte von Brennstoffzellenfahrzeugen an neun große Unternehmen übergeben – darunter auch die Axel Springer AG mit BILD und AUTO BILD, die das Auto künftig im Vertrieb einsetzen werden. Im Beisein von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster gingen die HydroGen4-Fahrzeuge außerdem an Vertreter von ADAC, Allianz, Coca-Cola, Hilton, Linde, Schindler, Total und Veolia. Die Unternehmen werden im Rahmen des von der Bundesregierung geförderten Projekts Clean Energy Partnership (CEP) die Alltagstauglichkeit von Wasserstoff als Kraftstoff für den Straßenverkehr testen. "Wir stehen Innovationen, die dazu beitragen, unseren Planeten zu schützen, stets offen gegenüber. Deshalb unterstützen wir als unabhängige und kritische Testpartner neue alternative Antriebsformen wie den HydroGen4," sagte Ludger Seggewies, Vertriebskoordinator BILD-Gruppe und Zeitschriften beim Axel Springer Verlag bei der Übergabe.
320 Kilometer Reichweite
Die Brennstoffzelleneinheit des HydroGen4 besteht aus 440 in Reihe geschalteten Zellen, die eine Leistung von 100 PS an einen Synchron-Elektromotor liefern. Er ermöglicht eine Beschleunigung von null auf Tempo 100 in rund zwölf Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Als Restprodukt der Verbrennung entweicht Wasserdampf. Die drei Hochdrucktanks aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff können bei einem Druck von 700 bar 4,2 Kilogramm Wasserstoff aufnehmen, was eine Reichweite von bis zu 320 Kilometern ermöglicht. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist der HydroGen4 wenigert temperaturanfällig: Er startet und läuft laut Opel ohne Probleme auch bei Temperaturen unter null Grad Celsius.
Daten sammeln für die Zukunft

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