Pagani Huayra auf dem Genfer Salon 2011
Der Wind-Gott

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Hier weht ein frischer Wind. Auslöser: der Pagani Huayra, benannt nach einem südamerikanischen Gott. Der Nachfolger des Zonda zeigt sich dem Publikum erstmals auf dem Genfer Salon 2011.
Die Erinnerungen an den gecrashten Erlkönig mit Millionenschaden auf einer schwäbischen Bundesstraße sollen spätestens auf dem Genfer Autosalon 2011 (3. bis 13. März) verflogen sein. Am Lac Léman präsentiert die italienische Edelschmiede den Nachfolger ihres Supersportlers Pagani Zonda. Der trägt inzwischen nicht mehr den Projektnamem C9, sondern heißt Huayra, abgeleitet vom südamerikanischen Wind-Gott Aymara Huayra Tata. Mehr noch als der ungewöhnliche Name dürfte indes das Design des stürmischen Flügeltürers für Diskussionsstoff sorgen.
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Die inneren Werte des Pagani Huayra sind bereits weitgehend bekannt: Der 6-Liter-V12-Biturbo stammt aus den 65er Mercedes AMG-Versionen und spuckt 700 PS bei 1100 Nm Drehmoment aus. Der Radstand beträgt 2,795 Meter. Spitzengeschwindigkeit: 370 km/h. Die produzierte Stückzahl des Supercars ist indes ebenso noch offen wie der genaue Preis. Weit unter einer Million Euro dürfte er nicht liegen.
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