Pagani Huayra BC (Genf 2016): Vorstellung

Auf der Straße rollt der Huayra BC auf Pirelli P Zero Corsa. Für die Rennstrecke können Pirelli P Zero Trofeo R aufgezogen werden.

Bild: Werk

Pagani stellt auf dem Genfer Autosalon 2016 (3. bis 13. März) den Huayra BC vor. Das Namenskürzel "BC" ist eine Verneigung vor dem ersten Pagani-Kunden Benny Caiola, dessen Initialen nun die radikale Version des Huayra schmücken. Da der BC rennstreckentauglich sein sollte, haben die Entwickler um Horacio Pagani die Aerodynamik grundlegend überarbeitet: Kleine Flügelchen an der Front und an der Flanke optimieren den Luftstrom genauso wie der gigantische Diffusor am Heck des Supersportlers. Über dem Hinterwagen thront ein riesiger Spoiler und lässt den BC aggressiver aussehen als den Huayra. Laut Pagani ist die Karosserie so stark verändert, dass nur noch das Dach dem "normalen" Huayra entspricht. Preise nennen die Italiener nicht – siebenstellig werden sie wohl sein.

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Die Carbon-Keramik-Bremsanlage entstand in Zusammenarbeit mit Brembo.

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Neben der Windschlüpfgkeit stand die Gewichtsoptimierung ganz oben im Lastenheft der Ingenieure. Der Diät fiel zum Beispiel die mechanische Parkbremse zum Opfer. Im BC ist sie elektrisch. Das Alu-Fahrwerk des BC spart gegenüber dem Huayra gut ein Viertel an Gewicht ein. Und so bleibt die Waage bei schlanken 1218 Kilo stehen (Standard-Huayra: 1350 kg). Fulminante Fahrleistungen verspricht der auf 800 PS gebrachte 6,0-Liter-V12 aus dem Hause AMG, 70 PS mehr als im Huayra ohne Namenszusatz. Das maximale Drehmoment liegt wie beim Huayra bei 1000 Nm. Über ein sequentielles Siebengang-Getriebe und ein aktives Differential wird die Kraft des Biturbo-Motors an die Hinterräder weitergegeben.