Pariser Autosalon 2004, Teil 2
Der Mix macht's

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Die Autowelt wird immer bunter – es lebe das Nischenmodell. Zweiter Ausflug über die Herbstmesse an der Seine.
Nichts ist so unberechenbar wie der Kunde von morgen, so die Erkenntnis bei Verkäufern. Noch vor 25 Jahren fuhren Familien mit Limousinen in den Urlaub, zehn Jahre später mußte es schon ein Kombi sein, heute geht unter einem Van fast gar nichts. Und waren die Vans erst groß, wurden sie anschließend kompakt und schließlich Mini. Es lebe das Nischenmodell.
Den Kunden freut das. Nie war das Angebot größer als heutzutage, fast jeder findet das maßstabsgerechte Modell für sich und seine Bedürfnisse. Und das nicht nur von einem Hersteller. Nach Renault Scénic, Opel Zafira und VW Touran schickt Honda jetzt den neuen FR-V ins Rennen, Mazda setzt auf den Mazda5. Und Seat stellt einen Toledo vor, der gar nichts mehr gemein hat mit den früheren Stufenheck-Limousinen. Sondern als Paradox (Pressetext) daherkommt – größer als ein Kombi, aber gedrungener als ein Van.
Mix-Modelle finden sich auch bei Mercedes-Benz. War die A-Klasse der erste Mercedes-Benz in der Kompaktklasse, und stellt der neue CLS eine Variation von viertüriger Limousine und Coupéform dar, so brechen die in Paris stehenden Vision-Modelle R und B wieder mit allen Formen: Compact Sports Tourer und Grand Sports Tourer, oder kurz CST und GST heißen die Neulinge. Beide folgen dem Trend, Limousinen mit Van-Elementen aufzublasen bzw. Vans limousinenartige Eleganz zu verleihen.
Ob das nun ein Käuferwunsch ist und daraus ein Trend wird, das bleibt abzuwarten. Selbst der Smart wurde mit entsprechender Ausdauer und Konzernunterstützung noch ein halber Erfolg. Auf der sicheren Seite dürften dagegen alle Angebote hinsichtlich mehr Sicherheit und Umweltverträglichkeit gehen. So wie der Konzept-Avensis von Toyota mit dem saubersten Diesel aller Zeiten. Dank eines Speicherkatalysators werden Stickoxide und Rußpartikel zeitgleich umgewandelt. Wartungsfrei und besser als Euro 4, das spart Werkstattkosten und Kfz-Steuer. Das sind immer noch die Argumente, die bei Kunden am schnellsten wirken. Und einen Trend sicher mehr beflügeln als die 13. Variante eines Volumenmodells.
Den Kunden freut das. Nie war das Angebot größer als heutzutage, fast jeder findet das maßstabsgerechte Modell für sich und seine Bedürfnisse. Und das nicht nur von einem Hersteller. Nach Renault Scénic, Opel Zafira und VW Touran schickt Honda jetzt den neuen FR-V ins Rennen, Mazda setzt auf den Mazda5. Und Seat stellt einen Toledo vor, der gar nichts mehr gemein hat mit den früheren Stufenheck-Limousinen. Sondern als Paradox (Pressetext) daherkommt – größer als ein Kombi, aber gedrungener als ein Van.
Mix-Modelle finden sich auch bei Mercedes-Benz. War die A-Klasse der erste Mercedes-Benz in der Kompaktklasse, und stellt der neue CLS eine Variation von viertüriger Limousine und Coupéform dar, so brechen die in Paris stehenden Vision-Modelle R und B wieder mit allen Formen: Compact Sports Tourer und Grand Sports Tourer, oder kurz CST und GST heißen die Neulinge. Beide folgen dem Trend, Limousinen mit Van-Elementen aufzublasen bzw. Vans limousinenartige Eleganz zu verleihen.
Ob das nun ein Käuferwunsch ist und daraus ein Trend wird, das bleibt abzuwarten. Selbst der Smart wurde mit entsprechender Ausdauer und Konzernunterstützung noch ein halber Erfolg. Auf der sicheren Seite dürften dagegen alle Angebote hinsichtlich mehr Sicherheit und Umweltverträglichkeit gehen. So wie der Konzept-Avensis von Toyota mit dem saubersten Diesel aller Zeiten. Dank eines Speicherkatalysators werden Stickoxide und Rußpartikel zeitgleich umgewandelt. Wartungsfrei und besser als Euro 4, das spart Werkstattkosten und Kfz-Steuer. Das sind immer noch die Argumente, die bei Kunden am schnellsten wirken. Und einen Trend sicher mehr beflügeln als die 13. Variante eines Volumenmodells.
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