Partikelfilter: ADAC rät von Reinigung ab
Nur neue Filter helfen

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Autohersteller und ADAC raten von der Reinigung eines verstopften Diesel-Partikelfilters ab. Die Ergebnisse der Reinigung seien kaum nachvollziehbar.

Wenn die Partikelfilter-Kontrollleuchte einen Fehler anzeigt, heißt es: Ab in die Werkstatt!
Nächste Runde: Förderung von Rußpartikelfiltern
Autofahrer, bei denen die Kontrollleuchte im Fahrzeug einen Fehler des Partikelfiltersystems anzeigt, sollten zügig eine Werkstatt aufsuchen, um die Ursache abzuklären. Ist der Filter mit Ruß verstopft, kann die Werkstatt eine sogenannte Not-Regeneration manuell einleiten. Grund für eine Verstopfung des Filters ist meist ein überwiegender Betrieb des Autos im Stadtverkehr. Dabei wird die für das automatische Regenerationsverfahren des Filters nötige Abgastemperatur in der Regel nicht erreicht.
Ausgetauscht werden muss ein Filter erst, wenn der maximale Aschegehalt erreicht ist – auch wenn einige Hersteller bei älteren Modellen einen Austausch zwischen 120.000 und 180.000 Kilometern empfehlen. Die Aschebeladung bzw. den Sättigungsgrad des Filters kann in der Werkstatt ein Diagnosetester ermitteln.
Ausgetauscht werden muss ein Filter erst, wenn der maximale Aschegehalt erreicht ist – auch wenn einige Hersteller bei älteren Modellen einen Austausch zwischen 120.000 und 180.000 Kilometern empfehlen. Die Aschebeladung bzw. den Sättigungsgrad des Filters kann in der Werkstatt ein Diagnosetester ermitteln.
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