Peugeot 3008/Mitsubishi ASX/Nissan Qashqai: Test
Der Löwe brüllt am besten

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Der Bauch sagt SUV. Und der Kopf schüttelt sich: zu teuer! Die Lösung sind Kompakt-SUVs mit Spardiesel – wie 3008, ASX und Qashqai.
Zeiten ändern sich. Und auch Farben. Vor 44 Jahren sang unser damaliger Außenminister Walter Scheel noch "Hoch auf dem gelben Wagen". Für einen guten Zweck. Aktuell mischt die Autoindustrie das Volkslied leicht verändert ab, jetzt heißt es "Hoch auf dem grünen Wagen". Denn kompakte Hochsitze, neudeutsch als SUV verkauft, liegen voll im Trend. Und begeistern die Kunden umso mehr, wenn sie trotz ihres hohen und damit verbrauchssteigernden Aufbaus sparsam unterwegs sind.
Auch die Modellpflege ändert nichts am Kern des Qashqai

Frisch gemacht: Der Qashqai tritt als Facelift zum Vergleich an – am Raumkonzept ändert sich nichts.
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Für große Passagiere wird es im Mitsubishi zu schnell eng

Vergleichsweise eng: Panoramadach und hoch montierte Sitze rauben dem ASX Innenraumhöhe.
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Der Peugeot 3008 gehorcht seinem Piloten aufs Wort

Gut gelungen: Beim Peugeot 3008 gefallen besonders das Cockpit-Layout und die Connectivity.
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Weitere Details zu den drei getesteten SUVs finden Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Geräumig und komfortabel, dazu sparsam und dank SCR-Kat sauber – der Peugeot 3008 wird souveräner Sieger. Dem Nissan fehlt nicht nur der NOX-Killer, sondern auch Feinschliff. Dem günstigen ASX merkt man die betagte technische Basis an – für Rechner.
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