Polestar 1: Test, Plug-in-Hybrid, Motor, Preis
Deshalb ist der Polestar 1 ein Ausnahmetalent

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Der Polestar 1 ist ein sündhaft teures Ausnahmetalent mit Carbon-Karosserie. AUTO BILD hat Volvos Performance-Hybriden getestet.
Polestar war ursprünglich mal Haustuner von Volvo, so etwas wie AMG für Mercedes. Seit ein paar Jahren ist Polestar zur eigenen Marke befördert, zuständig für Elektro. Der P1 ist nur für Fans was für den ersten Blick, alle anderen brauchen einen zweiten. Mindestens. Auf unseren Straßen sind selbst Supersportler von Ferrari und Lamborghini Massenware gegen den Hybrid-GT.Dabei ist P1 kein Blender, sondern wirklich aus dem Stoff, aus dem automobile Helden geschnitzt sind. Carbon-Karosserie, vier Motoren (ein Benziner mit Turbo- und Kompressoraufladung, drei E-Maschinen) mit einer Systemleistung von 609 PS, 155.000 Euro Grundpreis und höchstens 500 Stück im Jahr in maximal drei Jahren. Die wenigen Besitzer werden so wohl öfter "Pole… was?" hören. Bevor wir jetzt einen Knicks vor dem P1 machen: Wir bei AUTO BILD sind bei aller Liebe zum Auto manchmal ziemlich unromantisch. Nämlich immer dann, wenn ein Auto in unsere Tiefgarage fährt – und in den Test muss.
Die elektrische Reichweite geht voll in Ordnung

Flüsterleise: Mit vollen Akkus schaffte der Polestar P1 in unserem Test rein elektrisch 121 Kilometer.
Mit unbeschreiblicher Gewalt erledigt der P1 Zwischenspurts

Brachial: Verbrenner und E-Motoren schicken 1000 Nm in den Antriebsstrang – das spürt man deutlich.
Das Fazit: Einer wie der Polestar 1 entzieht sich rationaler Betrachtung – zu selten, zu teuer. Und ist ganz rational betrachtet trotzdem ein gutes Auto, mit geschliffenem Fahrwerk, Top-Fahrleistungen und 1a-Fahrverhalten. Einer, den man nicht nur mag, sondern liebt. AUTO BILD-Testnote: 2-
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