Porsche 911 Facelift (2023): 992, Motor, Preis, Marktstart, Hybrid
Wird der Porsche 911 nach dem Facelift zum Hybridsportler?
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Der Porsche 911 ist eine Ikone unter den Sportwagen. Kommt der Heckmotor-Sportler nach dem Facelift auch als Hybrid? Neue Infos!
Bild: AUTO BILD
Er ist eine Ikone unter den deutschen Sportwagen: der Porsche 911. Entstanden als Nachfolger des 356, läuft der Heckmotor-Sportler seit 2019 in der achten Generation mit dem Baucode 992 vom Band. Jetzt arbeitet Porsche am Facelift des Elfers, der erstmals auch in einer Hybridversion vorfahren könnte!
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Wenig überraschend wurde der Sportwagen nicht wesentlich umgestaltet, jedoch gibt's einige neue Designmerkmale, die Porsche der Öffentlichkeit noch nicht zeigen will. An der Front sind die Stoßfängereinlässe mit aktiven vertikalen Lamellen versehen, die bereits bei anderen Testfahrzeugen im Netz zu sehen waren. Sie sollen im geöffneten Zustand für die Kühlung und im geschlossenen Zustand für eine bessere Aerodynamik sorgen.
Zudem dürfte der Porsche eine neue Leuchtengrafik in den Scheinwerfern erhalten. Weitere Änderungen am hinteren Stoßfänger und näher aneinanderrückende Endrohre dürften ihn fit für die zweite Lebenshälfte machen – dafür wandert das Kennzeichen nach oben.
Sechszylinder-Boxer mit Hybridantrieb möglich
Ein Feinschliff ist auch im Innenraum des Elfers zu erwarten, der Porsche könnte nach dem Facelift deutlich digitaler vorfahren. Viel spannender dürfte aber die Frage nach den Antrieben sein. Gerüchten zufolge dürfte er der erste 911 sein, der zumindest teilelektrifiziert zu den Händlern kommt. Das Fehlen einer zweiten Tankklappe für einen Ladestecker lässt vermuten, dass es eher ein Mildhybridsystem mit 48-Volt-Bordnetz werden wird.
Preis und Leistung dürften leicht steigen
Leistungsseitig dürfte die bekannte Bandbreite vom Carrera mit 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer (385 PS/283 kW) bis hin zum Turbo S (650 PS/478 kW) einen kleinen, Mildhybrid-typischen Extraboost bekommen. Auch ein Turbo S e-hybrid mit über 700 PS könnte folgen. Noch 2023 könnte der frische 911 vorgestellt werden. Die Preise dürften zum Marktstart leicht steigen; aktuell startet der Porsche bei 113.492 Euro.
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