Porsche Boxster E: Fahrbericht
So fährt der Elektro-Boxster

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Autos von Porsche erkennt man am typischen Brüllen ihrer Boxermotoren? Denkste! Beim Boxster E wird der Sound auf Knopfdruck aktiviert, weil den Antrieb ein leise summender Elektromotor übernimmt.
1996 war Herzklopfen angesagt: Porsche stellte den Boxster vor. Klein, kernig, halbwegs bezahlbar. Jetzt zeigt Porsche den Boxster E. Ist also auch 2011 wieder Zeit für Herzklopfen? Optisch unterscheidet sich der 4,32 Meter lange Elektro-Boxster auf den ersten Blick kaum vom Original: Ein loses Kabel, eine zusätzliche Anzeige auf dem Armaturenbrett, Schriftzug auf den Türen – das war's dann auch schon. Ich zwänge mich auf den lederbezogenen Schalensitz, das Lenkrad liegt wie gewohnt gut in der Hand. Statt die Motordrehzahl anzuzeigen informiert das zentrale Instrument, wie viel Energie abgerufen oder zurückgewonnen wird (zum Beispiel durch Bremsen).
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Zügig zischt der 122 PS starke Boxster E los, fädelt gewohnt spurtreu durch den Verkehr.
Mit zwei Motoren geht's schneller zur Sache

Mehr Fahrspaß verspricht die Allrad-Version: 5,5 Sekunden auf 100 km/h, Spitze 200.
Technische Daten Porsche Boxster E (Testfahrzeug): • Motor Elektroantrieb • Leistung 122 PS • 0-100 km/h 9,8 Sek. • Spitze 150 km/h • Verbrauch 0 l S.
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