Raser-Wahnsinn in Österreich! Ein Porsche-Fahrer brach in der Nacht auf den 26. September 2018 viele Verkehrsregeln und nebenbei wohl auch einige Rekorde. Mit einem Porsche 911 GT3 raste der 34-jährige Österreicher über die österreichische Westautobahn A1 und erreichte nach eigenen Angaben eine Spitzengeschwindigkeit von 338 km/h! Erlaubt sind dort nur 140. Erschrockene Autofahrer hatten die Polizei alarmiert, doch auch die Beamten konnten den Supersportler (500 PS, Preis: ab 152.416 Euro) zunächst nicht mit gewöhnlichen Mitteln stoppen. Zu schnell war der Porsche, donnerte mit durchschnittlich 280 km/h von Melk in Richtung Amstetten. Auf Höhe Oed (Bezirk Amstetten) war dann Schluss mit der Schnellfahrt, als mehrere Einsatzwagen der Polizei eine fahrende Straßenblockade bildeten und den Raser zum Anhalten zwangen.

Fahrer prahlt, zeigt dann aber Einsicht

Nach Polizeiangaben besaß der Porsche-Fahrer keinen gültigen Führerschein, prahlte sogar vor den Beamten mit dem hohen Tempo. Konfrontiert mit den begangenen Verkehrsverstößen, zeigte er sich immerhin einsichtig. Die Polizei zeigte den Mann bei der Bezirksverwaltungsbehörde an. Ihm droht eine Strafe von bis zu mehreren Tausend Euro.

Von

Julian Rabe