Nüchtern betrachtet handelt es sich um 214 Gramm bedrucktes Papier. Beim Tapezieren würde es gerade mal für 2,5 Quadratmeter reichen, eine schlimme Fummelei wäre es auch noch. Wovon wir reden? Von 200 dieser sehr seltenen 200-Euro-Scheine. Klebt sich natürlich kaum einer 40.000 Euro an die Wand.

Bei 40.000 Euro ist das Auto-Angebot ziemlich breit

Ford Mustang
Traumauto: Auch ein Ford-Mustang lässt sich günstig leasen – ein V8 ist dann aber nicht drin.
Der Wunsch, sich dafür zum Beispiel ein richtig tolles Auto zu leisten, dürfte da deutlich verbreiteter sein. Doch was tun, wenn diese 200 gelblich-braunen 200er nicht auf dem Konto oder im Portemonnaie auftauchen wollen? Wir hätten da eine Idee, und die heißt Leasing. Größter Vorteil des "Mietkaufs": Sie müssen nicht irgendwie den kompletten Preis zusammenkratzen, eine Anzahlung reicht. Gern genommen werden dabei 20 Prozent. Macht in unserem Fall also erst mal "nur" 8000 Euro. Für die vereinbarte Laufzeit – wir nehmen übliche 36 Monate an – errechnet der Leasinggeber die monatliche Rate – auf die kommt es an. Wir sagen Ihnen, was Sie fürs Geld mieten können – und später nicht verkaufen müssen.
Das Fazit von Andreas May: "Privatleasing ist so eine Sache, bei der Rückgabe guckt der Händler ganz genau auf Kratzer, Beulen, Abnutzung – und am Ende zahlt nicht Ihr Arbeitgeber, sondern Sie. Ist ja Privatleasing. Wer gut mit dem Wagen umgeht, kann glücklich werden. Denn nach drei Jahren geben Sie die Mietsache zurück, müssen sich nicht um den Verkauf kümmern, haben ein überschaubares Risiko. Und genießen in der Zwischenzeit den Luxus, einen Neuwagen zu fahren und nur kleine Raten zu zahlen. Beim Skoda Kodiaq etwa kamen wir auf gerade mal 210 Euro bei 8228 Euro Anzahlung. So wird ein 40.000-Euro-Auto greifbar." In der Bildergalerie finden Sie zehn Autos, bei denen sich Leasing für Sie lohnt.

Von

Gerald Czajka
Jan Horn
Manfred Klangwald
Andreas May