Renault Twizy: Gebrauchtwagen-Test
Der elektrische Stuhl

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Politisch korrekt, preiswert, prima! Der kleine Stromer Twizy ist inzwischen auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt vertreten. AUTO BILD überprüft den Franzosen auf Herz und Zellen. Dazu: Weitere Stromer im Check.
Die Marketingwelt hat ihre eigene Sprache. Twizy-Kunden heißen: Early Adopter. Immerhin 2708 sogenannte "frühzeitige Anwender" fanden sich seit April 2012 bis Mai 2013 allein bei uns für das Elektro-Wägelchen mit der weißen Umweltweste. Sicher stehen einige Modelle als Vorführwagen im Renault-Showroom, doch nicht wenige Exemplare schnorcheln auch im Carport vor dem Reihenhaus Pro-, Neu- und Elektronen an der Steckdose (hoffentlich nur aus regenerativer Energie). Können diese zahlenden Kunden irren? Zunächst eine Klärung zum Franzosen-Tandem: Denn dieses Autochen ist gar keins. Und will es auch gar nicht sein. Twizy rollt als Quad, ist also ein Vierrad- Fahrzeug, das in der 5-PS-Version mit Führerschein AM (ab 16 Jahre) bewegt werden darf. Mit 18 PS ist die Auto- Lizenz B nötig. Der Trick von Renault spart Crashtest und aufwendige Zulassungsverfahren.
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Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.Vorstellung: Renault Twizy Cargo

Unser Kandidat ist aus dem Jahr 2012, tritt mit einer Laufleistung von 3000 km an und kostet 6290 Euro.
Fazit
Ein gebrauchter Twizy ist die billige Art, elektrisch zu fahren. Aber: Batteriemiete kommt immer dazu. Und nur in der City macht dieser Stromer richtig Spaß. Urteil: 3,5 von fünf Sternen.
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