Rheinland-Pfalz: Polizei stoppt Rentner auf drei Reifen
Rentner fährt 20 Kilometer auf drei Reifen

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In Rheinland-Pfalz hat die Polizei einen 81-Jährigen in einem dreirädrigen Auto gestoppt. Der Rentner hatte den Verlust eines Reifen offenbar nicht bemerkt.
Am Abend des 18. Februar stoppte die Polizei nahe Dorsel (Rheinland-Pfalz) ein Auto mit nur drei Rädern! Der silberne VW Passat (B5) war den Beamten im Gegenverkehr aufgefalllen, weil an der Fahrerseite die Funken sprühten. Daraufhin nahmen die Polizisten die Verfolgung auf und erkannten, dass der linke Vorderreifen fehlte. Doch der Versuch, das auffällige Fahrzeug zu stoppen, gestaltete sich schwieriger als erwartet, da der Fahrer zunächst nicht auf Anhaltesignale und Blaulicht reagiert. Erst nach etwa dreieinhalb Kilometer gelang es, den Passat zu stoppen.
Fahrer ohne Führerschein – Fahrzeug nicht versichert
Nach Polizeiangaben hatte das Auto kurz zuvor einen Unfall gehabt und dabei den Reifen verloren. Der 81-jährige Autofahrer hatte das offenbar nicht bemerkt, war rund 20 Kilometer auf drei Reifen gefahren. Der Senior hatte außerdem keinen Führerschein, zudem war das Auto nicht versichert. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Der VW wurde beschlagnahmt.
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